- 23. September 2010 - Berichte über die heutige Alltagskriminalität nehmen in den größten argentinischen Tageszeitungen einen höheren Stellenwert ein als die Berichterstattung über die Prozesse gegen die Verantwortlichen für die Verbrechen während der Militärdiktatur. Eine kritische Analyse der argentinischen Massenmedien von
Estela Schindelmehr»
- 22. September 2010 - Viele Jahre nach dem Ende der Militärdiktatur in Argentinien sind nun endlich Verfahren gegen viele der Verantwortlichen für Menschenrechtsverbrechen eingeleitet worden. Die Prozesse finden ein vielversprechendes Echo in den Nachbarländern und weltweite Aufmerksamkeit.
Von Rodolfo Yanzónmehr»
- 26. September 2010 - Der Autor schreibt über die Bemühungen des argentinischen Staates bei der massiven Wiederaufnahme der Prozesse gegen die Militärs und ihre Helfershelfer während der Militärdiktatur 1976-1983 und die Veränderung im öffentlichen Meinungsbild in den letzten fünf Jahren.
Von Daniel Eduardo Rafecasmehr»
Die Gründung der Nichtregierungsorganisation CELS (Centro de Estudios Legales y Sociales) im Jahr 1979 in der letzten Phase der Militärdiktatur Argentiniens zielte auf die Beendigung der gravierenden Menschenrechtsverletzungen, die Dokumentation der Verbrechen des Staates und den Rechtsbeistand für die Verwandeten der Opfer, speziell der Verschleppten. Auch heute noch ist die Arbeit von CELS von größter Wichtigkeit bei der Aufarbeitung der Vergangenheit.
- 20. September 2010 - 1995 gründeten in Argentinien die inzwischen erwachsenen Kinder von Verschwundenen, Exilierten, politischen Gefangenen und Ermordeten der Militärdiktaturen der 70er Jahre in Lateinamerika die Organisation H.I.J.O.S. - "Söhne und Töchter für Identität und Gerechtigkeit gegen das Vergessen und Schweigen".
Von Paloma de la Paz Montes Arayamehr»
- 20. September 2010 - Wolfgang Kaleck schildert das Argentinien unter der Militärjunta 1976 bis 1983, als Tausende von Oppositionellen verschwanden, gefoltert oder ins Exil getrieben wurden. Er beschreibt verschiedene Etappen der juristischen Aufarbeitung der Junta-Zeit und die Rolle der Menschenrechtsbewegungen bei der Demokratisierung nach einer Diktatur.
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