„Schutz und Verantwortung – Über die US-Außenpolitik zur Verhinderung von Gräueltaten“


Lesedauer: 2 Minuten

Wir laden Sie herzlich ein zur Vorstellung der Studie

„Schutz und Verantwortung – Über die US-Außenpolitik zur Verhinderung von Gräueltaten“

und daraus resultierenden Empfehlungen an die deutsche Außenpolitik

Zeit und Ort:
Freitag, 15. November 2013, 12 Uhr (mit Imbiss)
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin


Mit
Philipp Rotmann, Associate Director und Mitautor der Studie, GPPi (Global public policy institute)
Dr. Sergey Lagodinsky, Referatsleitung EU/NA, Heinrich-Böll-Stiftung


Nicht erst seit den Kriegen, Menschenrechtsverbrechen und Völkermorden in Ruanda, Bosnien und im Kosovo stellt sich die Frage, wie die Weltgemeinschaft reagieren soll und muss, um Menschenrechte und -leben in anderen Staaten zu schützen. Neu ist aber, dass sich diese Frage seit den 1990er Jahren verstärkt auch an Deutschland stellt und sich nicht mehr nur vor dem Hintergrund einer bipolaren Bündnispolitik beantworten lässt.

Trotz Reputationsverluste durch ihre umstrittene Außen - und zerstrittene Innenpolitik – die USA spielen weiterhin eine zentrale Rolle bei der Verhinderung von Gräueltaten und Völkermorden. Das GPPi  (Global public policy institute) hat im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung anhand mehrerer Fallbeispiele (darunter Ruanda, Srebenica, Sri Lanka, Sudan, Libyen, Syrien, Kenia, Demokratische Republik Kongo) untersucht, welche Strategien und Handlungen in den USA angewendet wurden und welche dieser Strategien sich langfristig als erfolgreich herausstellten.

Daraus leiten die Autoren Empfehlungen für die deutsche Außenpolitik ab, die auch für die Bildung der zukünftigen Bundesregierung von Bedeutung sind, denn spätestens seit der Enthaltung Deutschlands im UN-Sicherheitsrat im Fall Libyens muss sich Deutschland entscheiden, wie sich die deutsche Außenpolitik hinsichtlich einer „Schutzverantwortung“ positionieren möchte. Die Ergebnisse und Empfehlungen der Studie stellen die Autoren in der Heinrich-Böll-Stiftung vor.


Presseanmeldung und Kontakt :
Ramona Simon
Pressesprecherin
Heinrich-Böll-Stiftung
E simon@boell.de
T 030 285 34 202

Holger Michel
E michel@laut-und-deutlich.com
T  030 - 600 319 33-42

Bitte melden Sie sich bis 14. November unter michel@laut-und-deutlich.com für die Veranstaltung an.

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