Medien im Wahlkampf 2013

"Macht ohne Verantwortung"

Es ist viel über den letzten Bundestagswahlkampf und die Medien geschrieben worden: Für die einen machen sie Zusammenhänge sichtbar, für die anderen vernebeln sie sie; manche werfen den Medien vor, Ressentiments zu mobilisieren, andere loben sie für die erhellenden Analysen. Auffallend war im vergangenen Jahr, wie stark zentrale Themen in der Form öffentlicher Empörung über die Medien lanciert, zugespitzt und verstetigt wurden. Manche Beobachter äußerten sich skeptisch über den Zustand der „Öffentlichkeit“.

In der Publikation "Medien im Wahlkampf" untersuchen Experten wie Rieke Havertz, Joachim Raschke, Ralf Tils, Thomas Leif u.a. die Rolle der Medien im Wahlkampf 2013.

 

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
2014
Herausgegeben von
Thomas Leif und Jan Engelhardt. In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung u.a.
Seitenzahl
130
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis

6 Vorwort

8 Medien und Politik im Bundestagswahlkampf 2013

16 Das Bild der Grünen im Bundestagswahlkampf 2013 und seine Autoren

37 Medien im Wahlkampf 2013

50 Muster der Bundestagswahlkampfberichterstattung und die Veränderung des Journalismus

59 Wenn der Rahmen nicht zum Bild passt … Politische und mediale Deutungsangebote im Wahlkampf

72 Unabhängigkeit der Medien: Frei wovon und frei wozu?

86 Selbstbetrug mit Ansage

94 „Einfallstore“ und „Torhüter“: Erfahrungsbilanz eines Pressesprechers auf der Stuhlkante zwischen Politik und Medien

100 Märkte und Macht: Zum Wandel der politischen Öffentlichkeit im Schatten der Medienkrise

116 Entscheidungen vor dem Startschuss

126 „Wir werden Kuratoren, Wegweiser und Kartierer.“

128 Einordnung. Analyse. Bewertung.

 

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