Essay von Andreas Koziol // Gottesdienst und Lesung 25 Jahre Demokratie Jetzt

Lesedauer: 2 Minuten

Essay von Andreas Koziol: Lügen und Wahrheiten
Erinnerungen an ein paar Dachschäden und Freiräume im alten Prenzlauer Berg

Andreas Koziol ist einer der Dichter der 80er Jahre, die  damals in Ost und West für Furore und heiße Diskussionen in den Feuilletons sorgten. Auch die Stasi war in dem Künstler-Biotop leibhaftig präsent. Koziol erinnert sich an schräge Dispute, Paradiesvögel und wirft zum Teil ein neues Licht auf eine fast vergessene Epoche Ostberliner Subkultur.

Wir beginnen heute anlässlich des Mauerfall-Jubiläums mit dem Abdruck seines Essays.
Eine Woche lang wird es Tag für Tag eine weitere Folge geben.  
 


Gottesdienst und Lesung: 25 Jahre Demokratie Jetzt
Wolfgang Ullmanns Weg mit der Bürgerbewegung

Sonntag, 09. November 2014, 09.30 bis 13.00 Uhr
Bartholomäuskirche Berlin, Friedenstr. 1, 10249 Berlin

Wolfgang Ullmanns Stimme gehört in das vereinigte Deutschland. Sein Eintreten für eine europäische Bürgergesellschaft, die Bürgerrechte, Elemente direkter Demokratie, Runde Tische und genossenschaftliche Formen des Wirtschaftens ist unvergessen. Sein Mahnen für die Gleichberechtigung  Frauen und Männern, für eine vom Volk gegebene Verfassung und die Schöpfungserhaltung bleibt aktuell. Ullmanns Perspektiven sind spannend; seine Forderungen nicht eingelöst. Das Jahr 1989 charakterisierte er als ein Epochenjahr für Gesellschaft und Kirche, das er als Chance und als Auftrag für die aktive Gestaltung der Zukunft interpretierte.

Der Historiker Dr. Peter Skyba steht vor dem Abschluss einer politischen Biographie zu Wolfgang Ullmann (1929-2004). Das Projekt wird durch die Heinrich-Böll-Stiftung und weiterdenken Heinrich Böll Stiftung in Sachsen gefördert; die Robert-Havemann-Gesellschaft unterstützt das Vorhaben. Dr. Peter Skyba liest aus seinem Manuskript, das 2015 im Berliner Ch. Links Verlag erscheinen wird.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Presse: Vera Lorenz, T 030-28534-217, E lorenz@boell.de