Ein gutes Team?


Lesedauer: 2 Minuten

Frankreichs Formtief und die deutsch-französischen Beziehungen - darüber diskutieren am 26. Dezember Expert/innen aus Deutschland und Frankreich im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Europa Neu Denken".

 
Mit:

  • Anne Bauer, Brüssel-Korrespondentin, Les Echos, Brüssel
  • Dr. Claire Demesmay, Programmleiterin, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin
  • Guillaume Duval, Chefredakteur, Alternatives Économiques, Paris
  • Prof. Dr. Henrik Enderlein, Professor für Politische Ökonomie, Hertie School of Governance, Berlin*

Moderation:
Christine Pütz, EU-Referentin, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

*angefragt

Mittwoch, 26. November 2014, 19.30 Uhr - 21.00 Uhr
(anschließend Empfang)
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin   
 
Haushaltsdefizit und schwächelnde Wirtschaft, Vertrauenskrise der Politik und ein erstarkender Front National - das sind die Schlagzeilen zu Frankreich. In der deutschen Öffentlichkeit steht Frankreich zudem am Pranger: Angeblich setze es notwendige Reformen nicht um und bremse damit die wirtschaftliche Entwicklung in der Europäischen Union.
 
In Frankreich dagegen wird vielerorts erwartet, dass Deutschland die europäische und französische Wachstumsschwäche bekämpft. Um die Wirtschaft anzukurbeln, drängt die französische Regierung den deutschen Partner zu Investitionen. Auch die Handelsbilanzüberschüsse Deutschlands gehen nicht nur nach französischer Lesart zu Lasten der anderen EU-Staaten – Frankreich erwartet mehr Solidarität von Deutschland.

Geben diese Meinungsverschiedenheiten Grund zur Sorge oder hält ein gutes Team kritische Zeiten wie diese aus? Wie steht es um die deutsch-französischen Beziehungen?
 
Die geladenen französischen und deutschen Expert/innen und Experten diskutieren an diesem Abend Aspekte der Entwicklungen in Frankreich, französische und deutsche Perspektiven auf die Schuldenkrise der EU und den gemeinsamen Handlungsbedarf für eine ökologisch und sozial nachhaltig gestaltete Krisenbewältigung.

Sprache: Deutsch/Französisch mit Simultanübersetzung
 
Podiumsdiskussion in der Reihe Europa Neu Denken    
Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)

Mitschnitt:

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Pressekontakt Heinrich-Böll-Stiftung:
Michael Alvarez Kalverkamp, Pressesprecher
Tel.: +49-30-285 34 - 202
E-Mail: alvarez@boell.de

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