Unvermeidbare Krisen - unvermeidliche Antworten? Ein friedenspolitischer Rückblick auf das Krisenjahr 2014


Lesedauer: 2 Minuten

Presseeinladung

Montag, 15. Dezember 2014, 19.00 Uhr - 21.00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin   

Mit:

  • Dr. Franziska Brantner, Mdb, Bündnis 90/Die Grünen; Vorsitzende des Unterausschusses Zivile Krisenprävention, Berlin
  • Dr. Matthias Ries, Programmleiter Ziviler Friedensdienst, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit/GIZ, Bonn
  • Dr. Sylke Tempel, Chefredakteurin Internationale Politik, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik /DGAP, Berlin

Moderation:
Oliver Knabe, Vorstandsmitglied im Forum Ziviler Friedensdienst

Kriege im Irak, in Syrien, in Gaza und in der Ukraine - 2014 war ein Jahr gewaltgeprägter militärischer Auseinandersetzungen. Dabei dominierten den öffentlichen Diskurs vor allem Diskussionen um Auslandseinsätze der Bundeswehr, militärische Antworten auf die ausufernde Gewalt im Irak und in Syrien und sicherheitspolitische Fragen wie die Neuausrichtung der NATO – zulasten einer Auseinandersetzung um präventive Konzepte zur Verhinderung "ultima-ratio"-Situationen, in denen Militäreinsätze unausweichlich scheinen.

Trotz der Expertise und Erfahrungen in Krisenprävention haben diese Ansätze kaum öffentliche und politische Relevanz. Vertreter/innen aus Politik, Medien und der Praxis des zivilen Friedensdienstes reflektieren an diesem Abend über den tagespolitischen Alltag hinaus, warum bei allen Krisen kurzfristige Interventionen statt langfristiger friedenspolitischer Konzepte im Vordergrund stehen. Und: Wie hat sich die neue deutsche Verantwortung in der Außenpolitik in den Krisen des Jahres 2014 manifestiert, wie ist sie friedenspolitisch einzuordnen?

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Forum Ziviler Friedensdienst.

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Pressekontakt Heinrich-Böll-Stiftung:
Michael Alvarez Kalverkamp, Pressesprecher
Tel.: +49-30-285 34 - 202
E-Mail: alvarez@boell.de
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