Berliner Disput: Gesellschaft der Angst


Lesedauer: 2 Minuten

Presseeinladung

Reihe "Berliner Disput"
 
Zeit: Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr - 20.30 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin   
 
Im Gespräch:

  • Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB)
  • Heinz Bude, Soziologe, Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel
  • Moderation: Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

 

Mit dem Begriff der Angst erfasst Heinz Bude eine Gesellschaft der verstörenden Ungewissheit, der runtergeschluckten Wut und der stillen Verbitterung. Es handelt sich weniger um die Angst vor einem "großen Anderen", als vielmehr um die Angst vor den eigenen, schier unendlich wirkenden Möglichkeiten. Angst ist der Ausdruck für einen Gesellschaftszustand mit schwankendem Boden.
 
Seit dem Erscheinen seines Buches "Gesellschaft der Angst" ist Heinz Bude zum Spezialisten für das Thema geworden. Im Disput mit Jutta Allmendinger versucht der Abend Antworten auf die Frage, wie politisch die Angst ist, von der Bude spricht und ob es Auswege gibt – für den Einzelnen und für die Gesellschaft.
 
Livestream wird eingerichtet auf www.boell.de/stream
 
In der Reihe "Berliner Disput" lädt die Heinrich-Böll-Stiftung jeweils zwei renommierte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik oder Kunst dazu ein, eine gesellschaftliche Kontroverse zu führen.
 

Information:      
Michael Stognienko
E stognienko@boell.de 
T 030 285 34-241


Presse:
Vera Lorenz
E lorenz@boell.de
T 030 28534-217

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