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Analyse

Rudolf Speth: Gut vertreten? Überlegungen zu einem Update für die repräsentative Demokratie

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In den letzten Jahrzehnten hat sich eine vielgestaltige Zivilgesellschaft entwickelt, die den Parteien hinsichtlich der politischen Partizipation immer mehr Konkurrenz macht. Die Parteien und repräsentativen Institutionen sind gut beraten, sich dieser erstarkten Zivilgesellschaft zu öffnen und ihre Impulse aufzunehmen.

In seinem Beitrag plädiert Rudolf Speth für eine bessere Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und repräsentativen Institutionen, sucht eine Neujustierung im Verhältnis von Deliberation und Entscheidung und betont insbesondere die Notwendigkeit, sich für Beteiligung und Transparenz zu öffnen.

Zur Person

Rudolf Speth ist Privatdozent am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU Berlin, lehrt am Zentrum für Nonprofit-Management der Universität Münster und vertritt die Professur "Politisches System der BRD/Staatlichkeit im Wandel" an der Universität Kassel. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen und publizistischen Tätigkeit liegen in den Bereichen Lobbying, politische Kommunikation und bürgerschaftliches Engagement.

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
04.11.2015
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
21
Sprache der Publikation
Deutsch
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