Menschenrechtsverteidiger*innen werden weltweit bedroht und verfolgt, stigmatisiert und diffamiert, zu Unrecht angezeigt, verhaftet, verletzt oder gar ermordet. Einige verschwinden spurlos. Auch in Zentralamerika zeigt sich dieses Phänomen immer häufiger.
Das Salah-Konsortium, ein Zusammenschluss von 6 afghanischen Organisationen der Zivilgesellschaft, führte eine Umfrage durch, um den einfachen Afghanen eine Stimme im Friedensprozess zu geben und ihre Erwartungen kennen zu lernen. Die Antworten auf die Umfrage zeigen, dass die Bevölkerung eine prominentere Rolle für die Zivilgesellschaft wahrnimmt, während der gegenwärtige Prozess weitgehend von Ausländern und der afghanischen politischen Elite vorangetrieben wird.
Anhand von 14 Fallbeispielen werden Wege aufgezeigt, wie internationale und nationale zivilgesellschaftliche Organisationen, Netzwerke und Bewegungen mit Innovation auf populistische Herausforderungen reagieren.