„Kiewer Gespräche“: Neu gegen Alt - Die Ukraine im Wandel


Lesedauer: 2 Minuten

Montag, 20. Juni 2016, 14:00 - 19.00 Uhr
Dienstag, 21. Juni 2016, 10:00 - 17.00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Wir bitten um Akkreditierung an: presse@boell.de

Mit:

  • Peter Wagner, Vorsitzender, Support Group for Ukraine (SGUA), Europäische Kommission, Brüssel
  • Ivanna Klympush-Tsintsadze, Vize-Premierminister für europäische Integration und Euro-atlantische Integration, Kiew (tbc)
  • Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europäischen Parlament, Brüssel
  • Gernot Erler, MdB, Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft
  • Karl Schlögel, Osteuropahistoriker und Publizist, Fellow der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung
  • Serhij Leschchenko, Abgeordneter der Werkhowna Rada der Ukraine, Journalist
  • Marieluise Beck, Sprecherin für Osteuropapolitik, Bündnis 90 /Die Grünen
  • Oleksandr Solontai, Mitbegründer der neuen Partei "Syla Lyudey"
  • Yevhen Hlibovytsky, Mitglied der Nestor-Gruppe, Kiew
  • Anatoliy Tkachuk, Experte für die Dezentralisierungsreform, Direktor für Wissenschaft und Entwicklung, Institut der Zivilgesellschaft, Kiew
  • Yevhen Bystrytsky, Exekutivdirektor, International Renaissance Foundation, Kiew
  • Alexander Hug, Stellvertretender Leiter-Beobachter der OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine
  • Oleksandra Matviichuk, Vorstandsvorsitzende, „Zentrum für bürgerliche Freiheiten“, Koalition "Justice for Peace in Donbas", Ukraine

Eröffnung:

  • Stefanie Schiffer, Geschäftsführerin, Europäischer Austausch und
  • Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung

Die Ukraine ringt mit sich: Dem Drängen der Reformkräfte auf Transparenz und Rechtsstaatlichkeit stehen starke Beharrungskräfte in den etablierten politischen und ökonomischen Eliten gegenüber, deren Machtpositionen in Gefahr geraten. Gleichzeitig verliert die Ukraine-Politik in der EU angesichts eigener innerer Krisen an Priorität. Wie entwickeln sich vor diesem Hintergrund die Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU? Wie funktional zeigt sich das System der politischen Institutionen der Ukraine in der Transformation? In welchen Feldern schreiten Reformen voran, wo bleiben Veränderungen stecken? Löst die Dezentralisierung die Probleme der Verwaltung? Und schließlich: Wie kann es mit dem de facto abgespaltenen Osten des Landes weitergehen?

Die „Kiewer Gespräche“ sind eine überparteiliche Initiative, die der Idee eines unteilbaren, offenen, demokratischen und freien Europas verpflichtet ist. Die Jahreskonferenzen finden abwechselnd in Kiew und Berlin statt. Für Deutschland und die Ukraine relevante politische und gesellschaftliche Fragen sind Gegenstand des stetigen und vertieften Dialogs.

Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit Europäischer Austausch, International Renaissance Foundation, Auswärtiges Amt, Konrad-Adenauer-Stiftung, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, Friedrich-Naumann-Stiftung, Die Grünen im Europäischen Parlament, Deutsche Welle

Programm hier

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Pressekontakt Heinrich-Böll-Stiftung:
Michael Alvarez Kalverkamp, Pressesprecher
Tel.: +49-(0)30-285 34-202
E-Mail: alvarez@boell.de