Update im Betriebssystem: Gute Arbeit und ökologisches Wirtschaften in der digitalen Zukunft

Ulrich Sendler
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Ulrich Sendler am 14. Oktober 2016 in der Heinrich-Böll-Stiftung

Wie sieht die digitale Arbeitswelt von morgen aus? Welche ökonomischen und ökologischen Chancen ergeben sich durch die Digitalisierung? Ulrich Sendler wirft in seinem Vortrag einen Blick in die Zukunft.

Mit Industrie 4.0 haben die deutsche Industrie und ihre Technikwissenschaften eine Marke gesetzt. Für die nächste Stufe der industriellen Revolution will der Standort Deutschland eine führende Rolle übernehmen. Die Initiative hat große Resonanz gefunden. Mit dem US-Pendant Industrial Internet Consortium (IIC) und der chinesischen Regierung, die parallel Made in China 2025 beschlossen hat, gibt es intensiven Austausch.

In den vergangenen gut 40 Jahren hat die deutsche Industrie ihre Prozesse weitgehend digitalisiert. Die nun nötigen Schritte hin zur digitalen Durchgängigkeit erfordern aber eine schwierige Transformation, denn für das Internet der Dinge ist eigentlich ein kontinuierlicher Datenkreislauf unumgänglich, keine einseitig ausgerichteten Dateninseln. Und der derzeit vorherrschende technische Ansatz mit fast ausschließlichem Fokus auf die weitere Optimierung der Produktion greift zu kurz.

Künstliche Intelligenz, Big Data Analytics und Cloud-Technologie sind Querschnittstechnologien, die im Zusammenhang mit Industrie 4.0 eine wichtige Rolle spielen. Dazu müssen sie aber richtig verstanden und besser zum Einsatz gebracht werden. Praxisbeispiele aus der Logistik und aus der Automobilindustrie zeigen, was möglich ist, aber auch, wo sich die Industrie schwertut.

 

Video-Mitschnitt des Vortrags "Wie sieht die digitale Welt von morgen aus? - Ein Blick in die Zukunft" von Ulrich Sendler am 14. Oktober 2016

Update im Betriebssystem: Gute Arbeit und ökologisches Wirtschaften in der digitalen Zukunft - Heinrich-Böll-Stiftung

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Ulrich Sendler, unabhängiger Technologieanalyst und Autor

 

Im Rahmen der Tagung "Update im Betriebssystem: Gute Arbeit und ökologisches Wirtschaften in der digitalen Zukunft". Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit UnternehmensGrün und GewerkschaftsGrün.