Konferenz: Tschernobyl – Wendepunkt oder Katalysator?

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Konferenz: Tschernobyl – Wendepunkt oder Katalysator? Umweltpolitische Praxen, Strukturen, Wahrnehmungen im Wandel
am 2./3. Dezember 2016, Heinrich-Böll-Stiftung

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Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einem Super-GAU. In der Folgezeit wurden die Risiken der Atomenergie breit diskutiert, bekam die Anti-Atom-Bewegung enormen Zulauf, mussten sich die AKW-Betreiber viele Fragen und neue Regelungen gefallen lassen.

Die Konferenz fragt danach, ob das Reaktorunglück einen Wendepunkt in der Geschichte der Umweltpolitik mit gravierenden Einschnitten für die beteiligten Akteure darstellt.

Internationale Wissenschaftler/innen stellen die Bedeutung von Tschernobyl seit den 1970er Jahren in den verschiedenen Ländern in West- und Osteuropa zur Debatte. Wie reagierten Umweltverbände, die Zivilgesellschaft, die Wirtschaft, die Medien und die Politik auf diese Katastrophe? Und welche Schlüsse wurden für die Atompolitik daraus bis heute gezogen?  
 
Fachkontakt:
Dr. Marianne Zepp, Referentin Zeitgeschichte, E-Mail zepp@boell.de

Presse:
Vera Lorenz, E-Mail lorenz@boell.de T 030-28534-217

 

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