Michael Kobler, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Ziel der Promotion ist es, einen konsistenten Formalismus zu entwickeln, um Dekohärenzeffekte in kosmologischen Modellen zu implementieren und so den Übergang eines Quantenuniversums in ein klassisches Universum zu beschreiben. Dabei sollen verschiedene Aspekte dieser Theorien untersucht werden. Insbesondere die Frage, wie im Detail Dekohärenzeffekte auf die verschiedenen Freiheitsgrade des Universums, Quantengravitation und Quantenmaterie, wirken und wie genau ihre entsprechenden Quantenfluktuationen durch Dekohärenz semi-klassische Eigenschaften erhalten. Die Quantenmateriefluktuationen gehen in klassische Dichtefluktuationen über, welche ein grundlegender

Bestandteil von Vorhersagen in modernen Modellen der Kosmologie sind. Die in diesem Forschungsprojekt entwickelten Techniken und Modelle sollen anhand einer konkreten Anwendung in der Kosmologie getestet werden.