Face the Facts.
Die Pandemie-Situation zeigt uns, wie enorm wir auf Öffentlichkeit und transparenten Austausch angewiesen sind. Die Schutzmaßnahmen des Abstandhaltens zwingen uns ein nicht gekanntes Maß an Privatheit auf. Umso sichtbarer ist die Rolle von Qualitätsmedien für die öffentliche Kommunikation, für Austausch und auch kulturellen Trost. Die öffentlich-rechtlichen Sender speziell mussten ihre Rolle klären: Sie transportierten das föderale Regierungshandeln und hatten zugleich kritisch und unabhängig zu bleiben.
In der Demokratie bilden Medien eine systemrelevante "kritische Infrastruktur". Unter Bedingungen der Pandemie waren und sind sie mit neuer Zuspitzung herausgefordert.
Was geht, was ist zu tun? Wir treffen uns via Internet – für ein lebendiges Gespräch und weiterführende Debatten.
Es diskutieren u.a.:
Juliane Leopold, ARD-aktuell
Sheila Mysorekar, Neue Deutsche Medienmacher
Christian Mihr, Reporter ohne Grenzen
Ulrike Winkelmann, taz
Christina Dinar, Centre for Internet and Human Rights
Sergey Lagodinsky MdEP, Fraktion Die Grünen/EFA
Simone Rafael, Amadeu-Antonio-Stiftung
Susan Djahangard, freie Journalistin
In Kooperation mit Reporter ohne Grenzen und Neue deutsche Medienmacher e.V.
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Heinrich-Böll-Stiftung
Vera Lorenz, Pressesprecherin
lorenz@boell.de, +49 (0)30 285 34-217