Diese Sachen haben wir im Jahr 2018 gemacht

Jahresbericht

In diesem Text können Sie viele wichtige Informationen

über die Heinrich-Böll-Stiftung lesen.

Diese Informationen sind in Leichter Sprache.

In dem Text schreiben wir nur von Mitarbeitern.

Wir schreiben nicht von Mitarbeiterinnen.

Das bedeutet:

Wir benutzen nur die männliche Form.

Damit meinen wir aber Männer und Frauen.

Wir machen das so,

damit Sie den Text besser lesen und verstehen können.

Im Text stehen ein paar Wörter in schwerer Sprache.

Diese Wörter sind in fett geschrieben.

Diese Wörter werden im Text erklärt.


Das ist uns wichtig: Das Klima schützen

Das Wetter verändert sich: In vielen Ländern ist es sehr heiß

sehr stürmisch oder

es fällt sehr viel Regen. Das liegt am Klima-Wandel.

Der Klima-Wandel

hat Folgen für den Mensch und die Natur. Die Folgen sind auf der ganzen Welt.

Man spürt sie schon sehr stark.

 

Die Politiker tun sehr wenig gegen den Klima-Wandel. Die Politiker haben in dem Jahr 2015 in Paris mit-einander gesprochen.

Paris ist eine Stadt in dem Land Frankreich.

Die Politiker sagen, sie wollen das Klima schützen.

Die Erde soll nur ganz wenig wärmer werden. Die genaue Zahl ist: 1,5°C.

Die Vereinbarung heißt

Pariser Abkommen.

 

Wir glauben, man kann schaffen,

dass sich die Erde nur ganz wenig aufwärmt. Der

Bürger kann dabei mit-bestimmen.

Wir glauben, man kann den Klima-Schutz gut schaffen.

 

Wir wollen, dass der Mensch das Klima

wirkungs-voll schützt.

Die Menschen müssen ihr Leben ändern.

Die Wirtschaft muss sich verändern.

Die Wirtschaft, die die Energie herstellt.

Wenige große Energie-Fabriken stellen Strom her. Das muss sich ändern.

 

Viele Fabriken sollen den Strom erzeugen.

Man kann Energie ganz aus Sonne, Wind und Wasser herstellen. Die Technik gibt es schon.

Alle Länder in Europa müssen dafür zusammen arbeiten.

 

In Katowice war eine Klima-Konferenz. Die Menschen haben viel erwartet. Sie sind sehr enttäuscht.

Es gibt den Welt-Klima-Rat. Das sind Fach-Leute.

Sie berichten,

über das neue Wissen über den Klima-Wandel.

Der Welt-Klima-Rat hat einen Sonder-Bericht geschrieben. Das war am Anfang vom Oktober 2018.

Der Titel von dem Bericht ist in Englisch.

Er lautet

„Special Report on Global Warming of 1,5 Grad Celsius“.

In dem Bericht steht,

was die Menschen ändern müssen.

Die Erde darf sich nur ganz wenig aufwärmen. Dazu muss die Luft sauber bleiben.

Die Ab-Gase von den Autos und den Fabriken verschmutzen die Luft. Das muss sich ändern.

Ein Ab-Gas hat den Namen Kohlen-Di-Oxid. Die Abkürzung dafür ist CO2.

Dieses Ab-Gas muss weniger werden.

Das soll man bis zu dem Jahr 2030 schaffen.

In dem Jahr 2050 soll die Luft frei von dem Ab-Gas sein.

Es gibt die UN-Klima-Konferenz. Das ist eine Versammlung.

UN steht für Vereinte Nationen.

Fach-Leute versammeln sich und sprechen über das Klima. Die Fach-Leute kommen aus vielen Ländern.

Im Dezember 2018 war die Versammlung in Polen. Sie war in der Stadt Katowice.

Katowice ist eine sehr wichtige Stadt.

Hier baut man Kohle aus der Erde ab. Und man verarbeitet die Kohle dort.

Die Menschen wollen saubere Luft atmen. Die Menschen wollen,

dass die Fach-Leute und die Politiker etwas für saubere Luft tun.

Aber die Menschen sind ent-täuscht.

Sie sind über das Ergebnis von der Versammlung ent-täuscht. Die Politiker haben nur eine Vereinbarung  getroffen.

Dazu gibt es ein Buch mit Regeln. Die Regeln sorgen für saubere Luft.

Die Politiker haben gesagt,

die Länder sollen wenig Ab-Gase in die Luft leiten. Aber die Regeln sagen nicht,

was die Länder tun sollen, damit die Luft sauber bleibt.

Und damit es nicht zu warm auf der Erde wird.

Auch Menschen von der Heinrich-Böll-Stiftung

waren bei der Versammlung dabei.

Die Menschen waren aus verschiedenen Ländern.

Sie haben sich an den Gesprächen beteiligt. Sie haben auch bei einer Gruppe mitgearbeitet.

Diese Gruppe heißt Climate Hub.

Das ist Englisch.  Man spricht es so aus klaimet hab.

In dieser Gruppe arbeiten Bürger freiwillig mit.

Die Menschen haben über wichtige Sachen gesprochen: Wie man den Schutz von dem Klima bezahlen kann.

Wie ärmere Länder sich an den Klima-Wandel anpassen können.

Ob man vor Gericht klagen kann, um das Klima zu schützen.

Man soll das Klima auch in den Ländern in Ost-Europa schützen

In Europa gibt es eine Gegend, die heißt der Balkan.

Und es gibt ein Land, das heißt die Ukraine.

Viele Menschen dort bekommen ihren Strom aus Kohle-Kraft-Werken. Die Kohle-Kraft-Werke sind aber schlecht für die Umwelt.

Ein Land in dieser Gegend heißt Bosnien-Herzegowina.

In diesem Land bauen die Menschen neue Kohle-Kraft-Werke. Und sie wollen noch mehr Kohle-Kraft-Werke bauen.

Man kann Strom aus Luft, Wind und Wasser herstellen. Das nennt man er-neuer-bare Energien.

Das ist sehr teuer gewesen. Heute ist das billiger geworden.

Aber die Menschen be-nutzen das zu wenig.

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat Freunde in Ost-Europa. Sie leben in den Städten mit den

Namen Sarajevo, Belgrad und Kiew.

Die Freunde nennt man auch Partner.

Die Partner wollen den Bürgern in den Städten

von dem Strom aus Luft, Wind und Wasser erzählen. Sie wollen von den er-neuer-baren Energien erzählen. Die Partner wollen Pläne vorstellen,

wie man den Strom aus Luft, Wind und Wasser her-stellen kann.

Das kann zum Beispiel eine Genossen-Schaft tun.

Eine Genossen-Schaft ist eine besondere Firma.

In einer Genossen-Schaft bestimmen die Arbeiter mit.

 

Die Heinrich-Böll-Stiftung hilft

den Bürgern von den Plänen zu berichten. Die Heinrich-Böll-Stiftung sagt,

die Europäische Union muss auch helfen.

Die Europäische Union muss den Ländern helfen, keine Kohle-Kraft-Werke mehr zu bauen.

Die Länder sollen mehr Strom aus Luft, Wind und Wasser herstellen und benutzen.

 

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat dazu eine Versammlung gemacht.

Das war im Jahr 2018.

Die Menschen haben sich in Brüssel getroffen. Brüssel ist eine Stadt in Belgien

Sie haben sich im Europa-Parlament getroffen.

Im Europa-Parlament sprechen die Menschen miteinander. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat gesagt,

Strom aus Luft, Wind und Wasser hat viele Vorteile: Er ist gut für das Klima.

Er macht die Luft und die Natur besser.

Er bringt den Menschen Arbeits-Plätze. Er bringt den Menschen Sicherheit.

Er macht die Zukunft der Menschen damit besser und sicherer.

 

Die Heinrich-Böll-Stiftung will,

dass die Länder in Ost-Europa auch das Klima schützen.

Die Europäische Union soll Ziele für den Schutz vom Klima aufstellen.

 

Das ist uns wichtig: Der Verkehr in den Städten soll besser für die Umwelt werden

Der Mensch bewegt sich. Das nennt man Mobilität.

Der Mensch soll sein Auto weniger benutzen. Er soll mehr mit dem Fahr-Rad fahren oder mit dem dem Bus oder

mit dem Zug oder mit der Straßen-Bahn oder

er soll mehr zu Fuß gehen.

Das ist gut für die Natur und die Umwelt. Das nennt man Mobilitäts-Wende.

Die Heinrich-Böll-Stiftung kann  den Menschen zeigen, wie man es schafft, dass die Menschen ihr Auto weniger benutzen.



Die Heinrich-Böll-Stiftung spricht über Ideen und Pläne, die gut für die Umwelt sind.

Wir nennen das

grüne Verkehrs-Konzepte.

Die Bürger sollen sich beteiligen.  Dann bleibt das Leben in der Stadt gut.

So wird der Verkehr besser

Die Heinrich-Böll-Stiftung hatte eine Versammlung. Sie hat mit einer Firma zusammen gearbeitet.

Die Firma heißt UnternehmensGrün.e.V.

Der Name der Versammlung ist So geht Mobilitätswende!

Bei der Versammlung waren auch viele Bürger. Sie haben alle mit-einander gesprochen.

Sie haben über den Straßen-Verkehr

gesprochen.

Sie wollen den Straßen-Verkehr mit frischer Luft haben.

Sie haben darüber gesprochen, was die Menschen tun müssen

und welche Gestze man dafür braucht.

Es gibt schon viele Ideen Zum Beispiel

Fahr-Räder für die Arbeiter Fahr-Rad-Taxis

Kraft-Stoff für Lastwagen, der die Luft sauber lässt. Das kann in der Zukunft immer besser werden.

Roland Schüren ist ein Bäcker. Er kommt aus Hilden.

Das liegt in Nord-Rhein-Westfalen.

Roland Schüren hat ein sehr großes und starkes Auto erfunden.

Das große Auto fährt mit einem  Elektro-Motor.

Bei der Versammlung konnten die Menschen viele moderne Fahr-Zeuge ausprobieren.

Die modernen Fahr-Zeuge sind gut für die Umwelt.

 

Auch der Verkehr in der Stadt Lagos soll besser werden

Nigeria ist ein Land in Afrika.

Illustration Landkarte Nigeria

Die größte Stadt in Nigeria heißt Lagos. Dort wohnen sehr viele Menschen.

Jeden Tag wollen noch mehr Menschen in Lagos wohnen. Aber in Lagos ist nur noch sehr wenig Platz.

Autos können in der Stadt fahren Aber es sind viel zu viele Autos.  Viele Menschen gehen schon zu Fuß oder benutzen kleine Busse.

Diese kleinen Busse sind für alle da.

In Lagos sollen die Menschen gut leben können. Und der Verkehr soll auch gut fließen.

Wir helfen unseren Partnern in Lagos die Stadt besser zu planen.

Wir haben unsere Partner aus Nigeria eingeladen. Das war im September.

Die Partner haben über gute Pläne gesprochen. Es gibt einen Plan für Berlin.

Die Bürger in Berlin sollen sicher mit dem Fahr-Rad fahren oder

den Bus und die Bahn benutzen.

Dazu soll man sichere Rad-Wege bauen und sichere Fuß-Wege.

Dieser Plan ist in einem Gesetz fest-geschrieben. Das Gesetz heißt

Berliner Mobilitäts-Gesetz.

Die Partner haben sich mit Regine Günther getroffen. Sie ist eine Politikerin.

Regine Günther ist die Verkehrs-Senatorin.

Sie will:

Dass die Straßen in Berlin sicher sind. Dass es weniger Verkehr gibt.

Dass die Luft in Berlin gut ist.

 

Die Partner haben auch mit anderen Menschen gesprochen, die die Umwelt schützen:

Sie haben mit Wissen-Schaftlern gesprochen und mit normalen Bürgern von Berlin.

Die Partner aus Nigeria haben Fahr-Räder ausprobiert. Normale Fahr-Räder und Fahr-Räder,

mit denen man schwere Sachen tragen kann. Diese Fahr-Räder heißen

Lasten-Räder.

Die Partner haben Gärten in der Stadt angeschaut. Sie haben sich angeschaut,

wie man in der Stadt

Blumen, Obst und Gemüse an-bauen kann.

In Nigeria haben viele junge Menschen keine Arbeit. In Berlin gibt es Projekte.

Die Projekte helfen den jungen Menschen wieder Arbeit zu finden.

Diese Projekte waren für die Partner aus Nigeria besonders spannend.

Die Partner haben viele neue Ideen und fangen in Nigeria gleich damit an.