Medienstaatsvertrag: Rundfunk- & Fernsehräte vor neuen Herausforderungen
Online-Fachtagung
Donnerstag, 28. April 2022, 14.00 – 16.45 Uhr
Programm und Anmeldung
Der aktuelle Medienstaatsvertrag sieht vor, dass öffentlich-rechtliche Anstalten (ARD/ZDF/D-Radio) weitgehende Freiheiten bekommen zu entscheiden, welche Sendungen und Sparten künftig analog, digital oder auch gar nicht (mehr) gebracht werden. Damit wird Verantwortung an Intendanzen und Redaktionen übertragen, wie der öffentlich-rechtliche Auftrag in professioneller Verantwortung und Wertebindung für die (zusehends digitale) Zukunft interpretiert wird. Die Aufgabe der Rundfunk- und Fernsehräte ist es, diesen Prozess in kritischer Solidarität zu begleiten. Dies schließt auch eine Rückbindung der Diskurse aus den Räten in die entsendenden Organisationen ein.
Vor welchen Herausforderungen stehen die Rundfunk- und Fernsehräte?
Was brauchen sie, worauf wollen sie sich – auch mit Blick auf grünnahe Werte - verabreden?
Mit u.a.:
- Philipp Franke, Referatsleiter Medienpolitik im Staatsministerium BaWü
- Sanne Kurz, MdL, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischer Landtag & Rundfunkrätin BR
- Prof. Christine Horz-Ishak, TH Köln
Pressekontakt
Heinrich-Böll-Stiftung
Vera Lorenz
Referentin Presse und Kommunikation
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T +49 (0)30 285 34-217