Bürger-Solarfabrik: Zivilgesellschaftliche Organisation zur Herstellung von PV-Modulen

Was ist die Bürger-Solarfabrik?

Wir sind eine zivilgesellschaftliche Organisation, dessen konkretes Vorhaben es ist, beginnend mit dem Bau einer Fabrik zur Herstellung von PV-Modulen, jedem Einzelhaushalt und jedem Unternehmen und jeder öffentlichen Einrichtung die Möglichkeit zu geben, auf erneuerbare Energien zugreifen und sich diese finanzieren zu können.

Wie trägt die Bürger-Solarfabrik zur Energiewende bei?

• Wir befähigen uns als Zivilgesellschaft, die Energiewende zu gestalten.
• Die Produktion von PV-Modulen in unserer Fabrik, wird es uns ermöglichen, die Kraft der Sonne zu nutzen. Erlöse aus der Produktion fließen einer gemeinwohlorientierten Ökonomie zu.
• Solare Stromerzeugung.
• Geplante Kapazität der Fabrik 5 GW pro Jahr.
• Setup der gesellschaftlichen Organisationsform, der rechtlich relevanten Maßnahmen zur Akquise von Finanzmitteln und Ressourcen, Definition von Geschäftsmodellen, Aufsetzen einer Kampagne zur Ansprache der Zivilgesellschaft für eine Beteiligung an der Firma BÜRGER SOLARFABRIK ®, Realisierung der Baumaßnahmen für die Fabrik zur Produktion von PV-Modulen, Aufnahme der geschäftlichen Tätigkeit.

Was macht die Bürger-Solarfabrik besonders?

• Die Zivilgesellschaft befähigt sich selbst, Antworten auf die Fragen der Zeit in die Realität umzusetzen.
• Wir lernen als Bürger*innen miteinander füreinander zu sorgen -> Gemeinwohl.
• Es gibt schon viele Antworten auf dringende Fragen unserer Zeit -> PV ist eine -> wir setzen diese bürgernah für alle um.
• Erste Gedanken zur Ideen 2022 durch Initiator Gerhard Kreutz anlässlich eines Treffens Landesnetzwerkes Erneuerbare Energien BW in Stuttgart.
• Herbst 2022: Vorstellung des Projektes bei einer Tagung des Bündnis Bürgerenergie e.V.
• Unterstützung durch namenhafte Akteure wie Hans-Josef Fell, Paul Grunow (Gründer Q-Cells), Peter Fath (CEO RCT-Solutions).

Was kann man von der Bürger-Solarfabrik lernen? Was können andere nachmachen?

• Unsere Erfahrungen basieren auf den Erfahrungen aller Akteure, die bereits in der Vergangenheit in der Energiebranche tätig waren. Dies sind Akteure auf der Produktionsseite von Solarmodulen (Paul Grunow, Peter Fath) und Energiegenossenschaften, Bürgerenergiegesellschaften selbst.
• Alle Akteure haben ein gutes Standing am Energiemarkt und sehen sich für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet.
• Die Rahmenbedingungen für die Produktion von Solarmodulen müssen so gestaltet werden, dass zukünftige Wertschöpfung möglich wird. Dies inkludiert u.a. einen Industriestrompreis zur Produktion von PV-Modulen, Umsetzung Energysharing als Bestandteil von zukünftigen Geschäftsmodellen für Bürger(innen).
• Gegenseitige Unterstützung