Buchcover mit grünem Hintergrund, zentral ein Schwarz-Weiß-Foto von Boris Birger mit Brille, Hemd und Pinsel in der Hand.
Buch

Boris Birger – Die Sehnsucht nach Licht in finstren Zeiten

Die Sowjetunion ließ, genauso wie das heutige Russland, missliebige Menschen in Lagern und Gefängnissen verschwinden – oder sie wurden systematisch totgeschwiegen, um ihnen jede Lebensgrundlage zu entziehen und den Willen zum Widerstand zu brechen. Auch der Name des Künstlers und Dissidenten Boris Birger durfte zwischen 1968 und 1985 nicht öffentlich genannt, seine Gemälde konnten nicht mehr ausgestellt werden. Doch er ließ sich nicht brechen. Nach der totalitären Erfahrung kämpfte er aus dem Exil zusammen mit Gleichgesinnten wie Lew Kopelew und Heinrich Böll für ein demokratisches Russland. Boris Birger starb am 4. August 2001 in der Eifel. Dieses Buch erinnert an ihn.

Mit einem Vorwort von Irina Scherbakowa.

Boris Birger
Die Sehnsucht nach Licht in finsteren Zeiten
Von Maria Birger
In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung
Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin/Leipzig 2025, Jüdische Miniaturen Bd. 328

Erhältlich bei der Stiftung, im Buchhandel oder unter Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig- Der Verlag für jüdische Kultur und Zeitgeschichte

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
Juli 2025
Herausgegeben von
Maria Birger, Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
94
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Sprache der Publikation
Deutsch
ISBN / DOI
978-3-95565-686-7

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