Gegen Landraub und Vertreibung: Ein Menschenrechtsansatz zur Entwicklung des Landsektors in Kambodscha
Schriften zur Demokratie – Band 30
Gegen Landraub und Vertreibung
Achtzig Prozent der kambodschanischen Bevölkerung leben noch immer auf dem Land, viele von ihnen sind Kleinbauern. Doch in den letzten Jahren hat die Regierung an private Investoren Konzessionen für große Landflächen vergeben. In der Folge wurden viele Bauern von ihren Feldern vertrieben. Inzwischen sind über 2 Millionen Hektar Land an private Investoren übertragen worden – mit Hilfe einer Justiz, die auch illegale Landnahmen nachträglich legitimiert und Gewaltanwendung nicht strafrechtlich verfolgt.
Die nun auf Deutsch vorliegende Studie von Natalie Bugalski liefert wichtige Denkanstöße, auf deren Grundlage Schritte zur Verbesserung der Situation in Kambodscha entwickelt werden können. Mit ihren Lösungsansätzen weist die Studie zudem über das Fallbeispiel Kambodscha hinaus.
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Inhaltsverzeichnis
7 Vorwort
9 Kurzfassung
18 Einleitung
20 Gründe, Entwicklungspolitik unter einer Menschenrechtsperspektive zu stellen
27 Der Zusammenhang: Die Entwicklung der Bodennutzung in Kambodscha
41 Ein Gerüst für einen Menschenrechtsansatz bei enticklungspolitischen Maßnahmen im Bereich der Landnutzung
74 Schluss