Nach der Freilassung von Aung San Suu Kyi: Vertreter der burmesischen Zivilgesellschaft dämpfen Erwartungen Anlässlich der Aufhebung des Hausarrests gegen die burmesische Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi erklärt Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung: "Wir freuen uns über die Freilassung von Aung San Suu Kyi. Ihr Einfluss und ihre Strahlkraft sind trotz des 20jährigen Hausarrests bis heute ungebrochen."
Neue Rohstoffstrategie der Bundesregierung: Böll-Stiftung fordert verbindliche Standards und Regulierung im Rohstoffsektor Am heutigen Dienstag stellte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle auf dem Rohstoffkongress des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) die neue Rohstoffstrategie der Bundesregierung vor. Die Heinrich-Böll-Stiftung kritisiert den Mangel an Kohärenz mit entwicklungs- und klimapolitischen Zielen und fordert verbindliche Standards und Regulierung im Rohstoffsektor.
"Deutschland auf dem Weg zur geschlossenen Gesellschaft" Die im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung entstandene Studie "Kaum Bewegung, viel Ungleichheit" des Soziologen Reinhard Pollak vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt erstmals auf, wie wenig durchlässig die deutsche Gesellschaft ist. Sie erscheint am 25. Oktober und wird am 27. Oktober im Rahmen einer internationalen Konferenz in Berlin vorgestellt.
Viral Video Award: Die besten 21 Internetfilme des Jahres im Online-Voting Für den Viral Video Award des 26. Internationalen Kurzfilmfestivals interfilm Berlin wurden fast 500 virale Internetfilme aus 38 Ländern eingereicht. Die Heinrich-Böll-Stiftung, die PR-Agentur Zucker.Kommunikation und interfilm Berlin haben zusammen die besten 21 nominiert. Preisgeber für das beste politische Viral ist die Heinrich-Böll-Stiftung.
Forscherinnen der Freien Universität befragen Lehrkräfte mit Migrationshintergrund in Deutschland Wissenschaftlerinnen der Freien Universität Berlin haben erstmals in Deutschland das professionelle Selbstverständnis von Lehrkräften mit Migrationshintergrund untersucht: Welche Erfolgsfaktoren schlagen sich in den Bildungsbiographien nieder? Welche Berufsmotivationen sind erkennbar? Wie wurden Studium und Referendariat erlebt, welche Erfahrungen prägen den Schulalltag?
Russland: Moskauer Staatsanwaltschaft überprüft über 20 Menschenrechtsorganisationen Ohne jede Vorankündigung erschienen heute Morgen Moskauer Staatsanwälte bei über 20 unabhängigen Menschenrechtsorganisationen. Es handelt sich um einen offenkundigen Versuch der Einschüchterung unabhängiger, regierungskritischer Akteure der Zivilgesellschaft. Wir fordern die Beendigung dieser Kampagne und eine Aufklärung über die Hintergründe.
Starkes Signal für eine Wende in der Atompolitik Ein neues Netzwerk gegen Atomkraft setzt mit der Konferenz „Wende in der Atompolitik - soziale und ökologische Rahmenbedingungen für Erneuerbare Energien“ ein starkes Zeichen gegen die Atompolitik der Bundesregierung. Unterstützt wurde der Konferenz von politischen Stiftungen, gewerkschaftsnahen Stiftungen und Umweltverbänden.
30 Jahre Solidarnosc: Wolfgang Templin erhält polnische Dankbarkeitsmedaille Am heutigen Freitag wird Wolfgang Templin, DDR-Bürgerrechtler und Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau, gemeinsam mit neun weiteren Deutschen die Dankbarkeitsmedaille des Europäischen Zentrums Solidarnosc verliehen. Der polnische Staatspräsident Bronislaw Komorowski wird die Medaille im Deutschen Bundestag in Anwesenheit von Bundestagspräsident Norbert Lammert und weiteren Ehrengästen überreichen.
Jahrestag der Ermordung von Natalja Estemirowa: Teilnehmer des Petersburger Dialogs fordern Aufklärung Ein Jahr ist seit dem Mord an der russischen Menschenrechtlerin und Journalistin Natalja Estemirowa vergangen. Doch an der Lage von Menschenrechtlern und kritischen Journalisten hat sich in Russland nichts verändert. Die Unterzeichner der Erklärung sind empört und fordern die Aufklärung der Umstände, die zum Tod von Natalja Estemirowa führten.
Petra-Kelly-Preis an Marianne Fritzen, Symbolfigur der Anti-Atom-Bewegung Seit über 30 Jahren ist Marianne Fritzen in der Anti-Atom-Bewegung aktiv. Sie ist eine Symbolfigur des Widerstands gegen die Castor-Transporte. Am 29. September 2010 verleiht ihr die Heinrich-Böll-Stiftung den Petra-Kelly-Preis.