Zukunft der Parteiendemokratie: Parteireform als Alltagsgeschäft
Parteien! Was ist ihr Problem?
III. Intervention: Parteireform als Alltagsgeschäft
mit:
- Hanno Burmester, Projektleiter Studie "Partei 2025"
Den Parteien kommt in der parlamentarischen Demokratie die Aufgabe zu, gesellschaftliche Willensbildung mit den staatlichen Institutionen in Einklang zu bringen. Zugleich müssen sie sich im Wandel des repräsentativen Systems bewähren, der durch
heterogene Artikulationsmöglichkeiten, durch Individualisierung, Globalisierung und Transnationalisierung gekennzeichnet ist. Wie gelingt die Kommunikation mit gesellschaftlichen Gruppen jenseits
politischer Parteien? Was braucht es, um als Partei unterscheidbare, mobilisierende Angebote machen zu können? Und wie können die demokratischen Parteien den Herausforderungen an Attraktivität und Legitimation organisatorisch Rechnung tragen?
Eine Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung am 6. und 7. November 2015 in Berlin. Im Rahmen des bundesweiten Projekts „Gut vertreten? Update für Demokratie“. #gutvertreten