Podcast-Episode

Sieg auf ganzer Linie? Die EU und ihre Skeptiker nach der Wahl

Die EU und ihre Skeptikerinnen und Skeptiker nach der Wahl



Die Finanzkrise hat die Europäische Union stark verändert, nun wählen 500 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger ein neues Europäisches Parlament. Ein breites Spektrum von Euroskeptikern, EU-Kritikerinnen und Anti-EU-Populisten möchte die Wahlen zu einem Plebiszit über die europäische Integration machen. Populistisch und aggressiv greifen sie zentrale Politikfelder der EU an und knüpfen dabei an berechtigte Ängste und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger an.



Im Rahmen der Diskussion fragen wir, woraus sich die Unterstützung von Europa-skeptischen Bewegungen speist. Dabei richten unsere Gäste den Blick auf unterschiedliche EU-kritische Parteien in westlichen und östlichen Staaten der EU. In welchen Ländern und Regionen sind sie besonders stark und wo kaum verankert? Geht die Kritik an der europäischen Integration bei den unterschiedlichen Parteien notwendigerweise mit xenophoben Ressentiments einher? Wie stark und wie gefährlich für den parlamentarischen Prozess könnten diese Kräfte im künftigen Europäischen Parlament werden?



Zum Auftakt schildert der Berliner Autor Martin Speer im Gespräch mit Sergey Lagodinsky seine Erfahrungen bei Begegnungen mit jungen Europäerinnen und Europäern in 14 EU-Ländern

Informationen zum Projekt: "Finding Young Europe" – Eine Reise zur jungen Generation Europas



Mit:

Ulrike Guérot, Open Society Foundation Europe, Berlin

Sergey Lagodinsky, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Kai-Olaf Lang, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin

Ondřej Liška, Vorsitzender der "Grünen Partei Tschechiens, Prag

Martin Speer, Autor, Berlin

Volker Weichsel, Zeitschrift Osteuropa, Berlin



Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde



Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Europa Neu Denken".

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe: