Urban Futures 2050: Globale Ernährungsketten und urbane Landwirtschaft
Mit „Urban Futures 2050“ knüpfte die Heinrich-Böll-Stiftung an die Konferenzen „Urban Futures 2030“ (2009) und „Die große Transformation“ (2010) an: die Zukunft der Städte neu denken und praktisches Handeln inspirieren. „Urban Futures 2050“ brachte Stadttheoretiker/innen und Stadtpolitiker/innen, Architekt/innen und Planer/innen zusammen, die den Übergang ins post-fossile Zeitalter gestalten wollen.
Forum: Globale Ernährungsketten und urbane Landwirtschaft
Der CO2-Fußabdruck der Städte resultiert nicht zuletzt aus der globalen Produktion und Distribution von Le-bensmitteln. Als Alternative, bei der weitreichende Ernährungsketten vermieden werden, wird die urbane Landwirtschaft gehandelt. Sie gilt als genius loci einer neuen Einheit von Lebensqualität, Verantwortungsge-meinschaft und Nachhaltigkeit. Hat urbane Landwirtschaft tatsächlich das Potential, den CO2-Fußabdruck der Städte zu verringern? Welche Szenarian bedarfsdeckender urbaner Lebensmittelproduktion sind denkbar?
Mit:
Michael Brüntrup, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn
Katrin Bohn, Gastprofessorin für Stadt und Ernährung, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, TU Berlin
Andrea Rau/Silvia Martin Han, UAC, TU Berlin
Peter Smeets, Metropolitan Foodcluster, Wageningen University, Niederlande
Moderation: Christine Chemnitz, Referentin für Internationale Agrarpolitik, Heinrich-Böll-Stiftung
Mehr Informationen:
https://www.boell.de/wirtschaftsoziales/stadtentwicklung/stadtentwicklu…
26. / 27. Mai 2011