Podcast-Episode

Urban Futures 2050: Ökologischer Umbau und soziale Spaltung - ein Konflikt?

Mit „Urban Futures 2050“ knüpfte die Heinrich-Böll-Stiftung an die Konferenzen „Urban Futures 2030“ (2009) und „Die große Transformation“ (2010) an: die Zukunft der Städte neu denken und praktisches Handeln inspirieren. „Urban Futures 2050“ brachte Stadttheoretiker/innen und Stadtpolitiker/innen, Architekt/innen und Planer/innen zusammen, die den Übergang ins post-fossile Zeitalter gestalten wollen.



Forum: Ökologischer Umbau und soziale Spaltung: ein Konflikt? (MP3 downloaden)

Der Übergang zu einer regenerativen Stadtgesellschaft ist in Europa mit einem umfangreichen Umbau der Infrastrukturen und der gebauten Umwelt verbunden. Dieser Umbau bringt es mit sich, dass in diese Infra-strukturen erheblich investiert werden muss. Dadurch werden z.T. Aufwertungs- und Verdrängungsprozesse in Gang gesetzt. Ist der ökologische Stadtumbau ein Mittelschichtsthema? Welche Auswirkungen hat er auf die soziale Kartographie der Stadt? Wie kann man die sozialen Kosten des ökologischen Stadtumbaus abfedern?



Mit:

Llewellyn Wells, Vorstand, Living City Block, Denver

Jan Laurier, Woonbond NL, & Mitglied GroenLinks im niederländischen Senat, Leiden

Thomas Krebs, Geschäftsführer, SAGA GWG, Hamburg

Andrej Holm, Institut für Soziologie, HU Berlin

Moderation: Sabine Drewes, Referentin für Kommunalpolitik und Stadtentwicklung, Heinrich-Böll-Stiftung



26. / 27. Mai 2011

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe: