Podcast-Episode

Feminismus und Krieg: Solidarisch sein trotz Krieg (3/4)

Transnationale feministische Solidaritäten stehen aktuell unter Druck. Die wachsende Anti-Gender Bewegung schränkt feministische Arbeit und queere Rechte ein. Dazu kommen aktuell unterschiedliche - zum Teil unvereinbare - Positionen zum Krieg im Gazastreifen. In beiden Fällen äußert sich der Druck auch finanziell: Feministische Akteur*innen, die sich öffentlich kritisch äußern, riskieren Förderung zu verlieren. In dieser Folge der Reihe »Feminismus und Krieg« geht es um den internationalen Vertrauensverlust in das Versprechen einer feministischen deutschen Außenpolitik. Und um neue zivilgesellschaftliche Bündnisse, die die alten Allianzen ergänzen könnten.

Ein Podcast mit:

  • Xenia Kellner, Mitgründerin von Young Feminist Europe
  • Erix Cortés, Institutional Learning and Philanthropic Advocacy Coordinator beim »Urgent Action Fund Latin America & the Caribbean«
  • Anika Flensburg, Head of Advocacy and Press bei der schwedischen Frauenrechtsorganisation »Kvinna till Kvinna«

Links:

Hintergrund zur Debatte um die Begriffe »Antisemitismus«, »Apartheid«, »Genozid« und »Zionismus«

Internationale Reaktionen auf den Fall der gestrichenen Förderung für die ägyptische NGO CEWLA

Engagement des »Urgent Action Fund for Feminist Activism« in Palästina und Libanon

Dossier und Artikel zu feministischer Außenpolitik

PISSY-Podcast über Solidarität_en

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

„Our Voices, our Choices“ ist die internationale, geschlechterpolitische Podcast-Reihe der Heinrich-Böll-Stiftung. Hier werden Geschichten über Frauen- und LGBTI-Menschenrechte erzählt: von Menschen, deren Stimme nicht oft gehört wird, und, deren Rechte eingeschränkt werden.