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Was kommt nach Hartz? Die Zukunft der Arbeit

Lesedauer: 2 Minuten

7. Oktober 2008

18. März 2005

Spätestens mit dem Inkrafttreten von Hartz IV am 1. Januar 2005 stellt sich die Frage, welche arbeitspolitische Reformagenda eigentlich auf die Hartz-Gesetze folgen soll. Die Hartz-Reformen standen im Zentrum der Reformdebatte des letzten Jahres. Dabei ging es bei ihnen nicht primär um die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern um eine Verbesserung der Arbeitsvermittlung und weitere Reformen des Umgangs mit Arbeitslosigkeit.

Auffällig ist ein frappierender Mangel an Konzepten und zündenden Ideen, wie Arbeit geschaffen und die Arbeitsgesellschaft der Zukunft aussehen könnte. Vor diesem Hintergrund ist die Zeit reif, den Blick wieder zu weiten und die Debatte um Arbeit, ihre Bedeutung und ihre Zukunft, erneut grundsätzlicher zu führen.

Arbeit steht allgemein und zurecht im Zentrum der Debatte um soziale Gerechtigkeit. Dabei sind es zwei Ebenen, eine abstraktere und konkretere, auf denen die Diskussion geführt werden soll:

  • Bedeutung und Qualität der Arbeit der Zukunft
  • Arbeitspolitische Instrumente der Zukunft

ReferentInnen

Prof. Dr. Volker Wittke, Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen
Dr. Regina Kreide, Universität Frankfurt/M., Grüne Akademie
Prof. Dr. Claudia v.Braunmühl, Freie Universität Berlin, Grüne Akademie
Prof. Dr. Wolfgang Bonß, Bundeswehrhochschule München
Thea Dückert, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag
Peter Siller, Auswärtiges Amt, Grüne Akademie
u. a.

Das Werkstattgespräch wurde im Rahmen der Schriftenreihe der Grünen Akademie veröffentlicht und steht als Download zur Verfügung.