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Europas Osten: Impulse für die Politik der EU gegenüber ihren östlichen Nachbarn

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Europas Osten

© fotalia/Montage: hbs

Dossier

Impulse für die Politik der EU gegenüber ihren östlichen Nachbarn

Nach dem Ende der Sowjetunion Anfang der 90er Jahre und der großen EU-Erweiterung muss die Europäische Union ihr Verhältnis zu ihren östlichen Nachbarn neu justieren. Die größte Herausforderung besteht darin, Kohärenz herzustellen zwischen einer aktiven europäischen Russland-Politik einerseits und einer ebenso engagierten und differenzierten Politik gegenüber den östlichen Nachbarn. Die Interessen der Europäischen Union an ihren östlichen Grenzen sind vielfältig. Russland ist der wichtigste Gaslieferant der EU, Länder wie Belarus, Ukraine und Georgien liegen entlang entscheidender Transitrouten. Auch sind mit der EU-Osterweiterung die Sicherheitsprobleme der östlichen Nachbarstaaten zu EU-Sicherheitsproblemen geworden.

Mit der Außenpolitischen Jahrestagung 2010 versuchte die Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem European Council on Foreign Relations Impulse zu geben für eine gesamteuropäische und transatlantische Debatte über konstruktive Politik der EU im Osten Europas, um jenseits geopolitischer Nullsummen-Spiele Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und nachhaltige Entwicklung zu befördern.

English version

Video: Mitschnitte 11. Außenpolitische Jahrestagung

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