Anika Reetsch
Promotionsstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung

Geboren 1982 in Potsdam, eine Tochter.

Anika Reetsch ist seit September 2016 Promotionsstipendiatin bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie promoviert an der United Nations University, Institute of  Integrated Management for Material Fluxes and Resources und der Technischen Universität Dresden, Fakultät für Umweltwissenschaften. In ihrer Doktorarbeit fokussiert sie sich auf die Verbindung zwischen Bodenfruchtbarkeit und Ernährungs- und Energiesicherheit sowie auf sozial-ökologische Interaktionen in multi-funktionalen Landnutzungssystemen in Ostafrika.

Anika studierte Diplom-Geoökologie mit den Vertiefungen Bodenkunde, Hydroloy, Abfall- und Abwassermanagement an der Technischen Universität Braunschweig. Während ihres Studiums trainierte sie Stakeholder im Bereich Hochwasserschutz, Hyrologie und Klimatologie an der University of Kabul, Afghanistan. Ihre Diplomarbeit schrieb sie zum Coltan-Abbau in Ruanda. Zudem engagierte sie sich viele Jahre bei Greenpeace und gründete die StAgEz e. V. (Studentische Arbeitsgemeinschaft Entwicklungszusammenarbeit, an der TU Braunschweig).

Nach ihrem Studium arbeitete Anika als Entwicklungsstipendiatin beim Deutschen Entwicklungsdienst (ded) in Lima, Peru, und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Umweltbundesamt in Dessau im Bereich Nachhaltige Entwicklung. Zudem organisierte sie im basisdemokratischen Kernteam die „Fourth International Conference on Degrowth for Ecological Sustainability and Social Equity“ 2014 in Leipzig mit.

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