16. Januar 2008
- Wir fördern Studierende und Promovierende, die den Zielen des grünen Projekts positiv gegenüber stehen, die Grundwerte der Heinrich-Böll-Stiftung – Demokratie, Ökologie, Solidarität und Gewaltfreiheit – teilen und gesellschaftspolitisch aktiv sind.
- Wir fördern Studierende und Promovierende aus allen Fachrichtungen und aus allen Hochschultypen. Neben unserem bisherigen Schwerpunkt in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Kunst- und Kulturwissenschaften bauen wir zukünftig die Förderung in bisher unterrepräsentierten Fachdisziplinen wie z. B. Wirtschafts-, Rechts-, Technik-, Medien- und Naturwissenschaften aus.
- Wir erwarten von unseren BewerberInnen hervorragende Studienleistungen und ein ausgeprägtes wissenschaftliches Erkenntnisinteresse.
- Die Auseinandersetzung mit kritischer Wissenschaft und der Beziehung von Theorie und Praxis, Offenheit für unkonventionelle und interdisziplinär angelegte Forschungsfragen, Aufgeschlossenheit für innovative Forschungsansätze und Interesse an hochschul-, bildungs- und wissenschaftspolitischen Fragen sind besonders erwünscht.
- Wir verbinden in unserer Förderpolitik den Leistungsgedanken mit Chancengerechtigkeit. Dies drückt sich u. a. besonders in dem außergewöhnlich hohen Anteil weiblicher Studierender und Promovierender in der Förderung aus. Wir unterstützen junge Frauen insbesondere in jenen Fächern, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind. Zudem sind Bewerbungen von Studierenden mit Migrationshintergrund besonders erwünscht.
- Wir fördern Studierende und Promovierende aus allen Bundesländern; dabei soll insbesondere der Anteil von StipendiatInnen aus Ostdeutschland erhöht werden.
- Wir unterstützen lebenslanges Lernen; BewerberInnen mit Berufserfahrungen oder zweitem Bildungsweg sind uns willkommen.
- Wir fördern StipendiatInnen aus aller Welt; neben BewerberInnen aus Deutschland unterstützen wir insbesondere junge Menschen aus den Ländern des Südens und aus Osteuropa.