Reform der Vereinten Nationen – Chancen auf eine Erneuerung zivilgesellschaftlicher Beteiligung?

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Global Issue Paper No. 21

18. Februar 2008

Eine Bestandsaufnahme bestehender Beteiligungsmöglichkeiten für NGOs in den Vereinten Nationen und Perspektiven für die Zukunft

Von Julia Leininger, Universität Heidelberg

September 2005

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Die Heinrich-Böll-Stiftung beauftragte Julia Leininger von der Universität Heidelberg, die Beteiligung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in der UNO und am UN-Reformprozess zu untersuchen.

Das vorliegende Diskussionspapier fasst die wichtigsten Inhalte und Empfehlungen der Cardoso-Kommission zusammen. Die Autorin stellt den Cardoso-Bericht in den Kontext der bereits bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten von NGOs im VN-System. Andererseits betrachtet sie ihn im Lichte anderer Reformberichte und der aktuellen Debatte um den M +5-Gipfel. Darüber hinaus analysiert sie die Chancen auf eine Erneuerung der NGO-Beteiligung im System der Vereinten Nationen anhand ausgewählter Reformvorschläge wie die Peacebuilding-Kommission. Aufgrund ihrer Neuartigkeit kommt der Analyse der NGO-Anhörungen im Juni 2005 ein besonderer Stellenwert zu. Schließlich gelangt sie zu 15 Schlussfolgerungen und Empfehlungen, die eine Einordnung und Bewertung des komplexen UN-Reformprozesses ermöglichen.

 

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