Klimawandel
Der globale Klimawandel ist aus einer wissenschaftlichen Hypothese zu einer mittlerweile auch massenmedial und politisch bearbeiteten Realität geworden (Rahmstorf und Schellnhuber 2006). Vielleicht hat die Überreizung des Katastrophendiskurses durch einige notorische Massenmedien dazu geführt, dass wir heute gar nicht mehr hinreichend aufmerken, wenn die Wissenschaft alarmiert (Risbey 2008). Denn seit dem mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Vierten Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC 2007) mehren sich aus der Klima- und Klimafolgenforschung die Anzeichen dafür, dass sich das Klima rascher, drastischer und vor allem unumkehrbarer wandelt, als wir bisher gedacht haben. Auch die weltweiten Treibhausgasemissionen wachsen schneller als bisher angenommen (Canadell et al. 2007). Wenn wir gefährlichen Klimawandel vermeiden wollen – und das haben die Regierungen der meisten Staaten der Erde völkerrechtlich verbindlich durch ihre Unterschrift unter die Klimarahmenkonvention von 1992 (UNFCCC) bekräftigt –, dann sollten wir tunlichst unter 2º C zusätzlicher globaler Erwärmung bleiben (Schellnhuber et al. 2006). Und angesichts der Treibhauswirkung der bereits aufgehäuften „Kohlenstoffschuld“ müssen wir die Trendwende der globalen Emissionen bis spätestens 2020 schaffen – sonst erwartet uns eine völlig unbekannte Klimawelt, die mit erheblichen Schadenswirkungen und/oder Anpassungskosten verbunden ist (Meinshausen et al. 2009).
Daraus folgt mindestens zweierlei: Erstens müssen wir uns auf unvermeidlichen Klimawandel einstellen, um die Schadenswirkung möglichst gering zu halten. Das Thema Anpassung an den Klimawandel (adaptation), lange Zeit als Resignation missverstanden und bisweilen ideologisch gebrandmarkt, wird zur Notwendigkeit – insbesondere im Bereich Gebäude und Stadtplanung, wo wir uns verstärkt auf Wetterextreme, Hochwasser im Winter, trockene und heiße Sommer sowie einen sorgfältigeren Umgang mit Wasser einstellen müssen. Nationale und länderspezifische Programme sind in Deutschland mittlerweile auf den Weg gebracht, aber es fehlt vielfach noch an entsprechenden Lösungen und Instrumenten – und am entsprechenden Bewusstsein der Entscheider. Auch im Bereich Gebäude und Stadtplanung.
Zweitens: Anders als manche Protagonisten der Anpassungsstrategie meinen, kann Anpassung auf erfolgreiche Emissionsminderung nicht verzichten. Es macht nämlich einen enormen Unterschied, ob wir uns an eine 2ºC wärmere Welt anpassen oder an eine, die 5ºC wärmer ist. Darum ist es natürlich auch dringend geboten, die Emissionen deutlich und rasch abzusenken. Eine Reduktion um etwa 80 Prozent bis 2050 ist nötig. Das ist durch ein Paar Zentimeter Wärmedämmung hier oder zwei, drei Energiesparbirnen da nicht zu machen. Wir brauchen eine dritte industrielle Revolution, wir brauchen den Übergang in eine Low Carbon Economy, eine emissionsarme Wirtschaft. Führende Ökonomen haben ausgerechnet, dass dies sowohl technisch als auch wirtschaftlich machbar ist, und dass es vor allem kostengünstiger ist als abzuwarten und nichts zu tun (Stern et al. 2007). Technologische und verhaltensbezogene Änderungen müssen gleichzeitig erfolgen. Und: Die Low Carbon Economy braucht eine Low Carbon Culture. Ohne einen begleitenden und unterstützenden kulturellen Wandel hat es in der Geschichte noch nie einen derart großflächigen technisch-ökonomischen Wandel gegeben, wie er jetzt gefordert ist. Und hier kommt die Stadt- und Raumplanung ebenso ins Spiel wie die Architektur. Wir brauchen nämlich auch dringend eine Low Carbon Baukultur (LCB) sowie die entsprechenden planerischen Rahmenbedingungen.
Die Rolle der Architektur
Mit etwa 1.000 Terrawattstunden pro Jahr gehen rund 40 Prozent des deutschen Primärenergieverbrauchs (etwa 2.500 Terrawattstunden pro Jahr) auf das Konto Raumwärme und Warmwasserbereitung, der größte Teil davon (knapp 70 Prozent) in den privaten Haushalten. Bau, Betrieb und Abriss von Gebäuden machen rd. 40 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen aus. Die energetische „Performance“ eines Gebäudes oder einer Wohnung hängt von vielerlei Faktoren ab: der Isolierungswirkung des Baumaterials, der eingebauten Technik, den verfügbaren Netzwerken, dem konkreten Nutzerverhalten. Der Architekt gibt mit seinem Entwurf den Korridor für den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes für die nächsten 50 bis 100 Jahre vor.
Die ökologische Performance des Gebäudebestandes in Deutschland lässt derzeit deutlich zu wünschen übrig. Unsere Wohn-, aber auch unsere Geschäftsgebäude verschwenden immer noch zu viel Energie, anstatt sie klug zu nutzen – oder gar als virtuelle Kraftwerke zu dienen. 80 Prozent aller Gebäude in Deutschland liegen noch über dem 2007 von der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegten Wert von 70 kWh Primärenergieverbrauch pro m2 und Jahr. Dabei sind Niedrigenergie-, Passiv- und auch Energie-Plus-Häuser schon seit längerem bautechnisch möglich und finanziell darstellbar. Dies gilt insbesondere angesichts der langfristig steigenden Preise für Öl und Gas. 75 Prozent der Gebäude in Deutschland sind vor 1979 errichtet worden, so dass die energetische Sanierung des Bestandes eine besondere Herausforderung darstellt. Die Deutsche Energieagentur konnte im Rahmen von Pilotprojekten demonstrieren, dass auch hier deutliche Energieeinsparungen (teilweise bis zu 90 Prozent) möglich sind und sich mittelfristig rechnen.
Eigentümer und Manager von Altbauten nutzen die routinemäßig anfallenden Sanierungsmaßnahmen allerdings noch viel zu wenig, um ihr Gebäude klimafreundlich und energiesparend zu machen. Im Wohnungsbau werden in Deutschland jährlich etwa 50 bis 55 Milliarden Euro für Neubauten investiert, die Bestandsinvestitionen im Wohnungsbau liegen bei jährlich 70 bis 80 Milliarden (IÖR 2007). Die Kreditanstalt für Wiederaufbau fördert seit Jahren durch verschiedene Programme klimafreundliche Umbauprojekte (Wärmedämmung, Solarheizung, Wärmepumpen etc.). Im Jahr 2006 wurden dafür rund 1,4 Milliarden Euro ausgegeben, womit 360.000 Wohnungen (oder 1 Prozent des Bestandes) energetisch saniert wurden. Bei dieser Rate könnte im Jahr 2030 zusätzlich zu den bereits energetisch optimierten Altbauten nochmals rund 25 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes energetisch dem Niveau von Neubauten angenähert werden (EWI/EEFA 2007). Angesichts des bereits stattfindenden Klimawandels sind zudem Fragen wie Gebäudesicherheit bei Starkwinden oder der klimaneutralen Raumklimatisierung zu integrieren.
Entscheider, private Bauherren ebenso wie gewerbliche Gebäudemanager, schauen auf Kosten, Amortisationsfristen und Renditen. Trotz steigender Energiepreise: Mieten und Gehälter pro m2 fallen deutlich stärker ins Gewicht. Von daher ist es notwendig, auch über den gesundheitlichen sowie arbeitspsychologischen Nebennutzen energetisch optimierter Gebäude nachzudenken. Studien des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswissenschaft und Organisation im Rahmen des Projekts „Office 21“ zeigen, dass Gebäude, die auf moderne Arbeitsabläufe (z.B. steigende Relevanz von Teams statt Einzelbüros), körperliches und psychisches Wohlbefinden sowie ästhetische Qualität hin geplant sind auch zu höherer Arbeitsproduktivität führen.
Dem Immobilienberatungsunternehmen Jones Lang LaSalle zufolge (JLL 2007) werden ökologische Kriterien für Entscheider in Zukunft eine deutlich größere Rolle spielen – aus Kosten-, Wert- und Imagegründen. Unternehmen werden von Öffentlichkeit und Investoren mehr und mehr nach ihrem Corporate Carbon Footprint gefragt. Bislang allerdings dominiert ein Teufelskreis: Nutzer, Bauwirtschaft, Entwickler und Investoren schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu. Teufelskreise sind systemische Fehlkopplungen, die man nicht isoliert beheben kann. Auch der Architekt kann das nicht. Aber im Verein mit verbesserten Gesetzen, einer ökologischer ausgerichteten Stadtplanung, klügeren Investoren, engagierteren Unternehmern (wie etwa Tom Bloxham von Urban Splash in Manchester) und sensibilisierten Nutzern kann es sehr wohl gelingen, aus dem „vicious“ einen „virtuous circle“ zu machen. Und genau daran müssen sich Architekten verstärkt beteiligen. Schließlich sollen die ins planerische Visier zu nehmenden Null-Emissions-Häuser auch die funktionaleren, flexibleren und schöneren Gebäude sein. Wo anders als im Kopf (oder Bauch?) des Architekten sollten sie entstehen?
Ethos und Profession
Von Architekten verlangen wir das professionelle Beherrschen der Regeln der Baukunst, das es ihm oder ihr erlaubt, auf wechselnde Ansprüche (und Budgets) von Bauherren konstruktiv und kreativ einzugehen. Zu diesen Regeln gehört seit einiger Zeit auch, bestimmte, sich über die Zeit verschärfende Regeln der Energieeffizienz zu berücksichtigen. Das allein macht aber noch keinen „guten“ Architekten aus. Genauso wenig wie wir es dem „Stararchitekten“ durchgehen lassen, wenn er sich an der ästhetischen wie ökologischen Sünde wuchernder Vorstadtteppiche aus Doppelreihenhaushälften von der Stange beteiligt, genauso wenig erachten wir es als tugendhaft, wenn Architekten nur das einhalten, was ihnen die Energieeinsparverordnung vorschreibt. Es sollte zum professionellen Ethos gehören, diese Standards zu übertreffen. Und es sollte auch dazu gehören, unwillige Bauherren von der Notwendigkeit und Machbarkeit solcher Entwürfe zu überzeugen – was nur geht, wenn klimaschützendes Bauen als gute fachliche Praxis auch innerlich gewollt wird und sich deshalb in konstruktive Phantasie übersetzt.
Ethos und professionelle Standards müssen zusammenspielen, sonst entsteht die Low-Carbon-Baukultur nicht, die wir jedoch möglichst rasch brauchen. Dabei geht es nicht darum, alle Architekten in „Öko-Architekten“ umzumodeln. Der Flurschaden durch Widerstandshandlungen wäre womöglich noch größer als der im Staus quo. Es geht vielmehr darum, Ziele und Prinzipien des klimaschützenden Planen und Entwerfens als ganz normale Rahmenbedingungen professionellen Handelns innerlich und institutionell zu verankern.
Wie wächst eine solche professionelle Ethik? Die Frage „Wie erziehe ich mein Kind zu einem guten Menschen?“ beantwortete Aristoteles bekanntlich: „Indem Du es zu einem guten Bürger in einem guten Staat machst“. Das darf man nicht quietistisch verstehen: Anpassung an bestehende Gepflogenheiten und gute Manieren, ohne die Urteilsfähigkeit darüber, ob diese denn auch wirklich gut sind, haben ethisch allenfalls begrenzten Wert. Was Aristoteles mit seiner Auskunft vielmehr sagen will ist zweierlei: Erstens kann man als einzelner am besten dann gut werden, wenn man es in einer Gemeinschaft tut, die die entsprechenden Haltungen und Handlungsweisen teilt und unterstützt. Das afrikanische Sprichwort, wonach es ein ganzes Dorf braucht, um ein Kind zu erziehen, hat etwas Ähnliches im Sinn. „Gute“ Architektur im Sinne einer Low-Carbon-Baukultur braucht Netzwerke Gleichgesinnter, sie braucht ein teils unterstützendes, teils herausforderndes interdisziplinäres Umfeld, das vom Low-Carbon-Design bis zur Low-Carbon-Stadtplanung reicht, und sie braucht eine breite Verankerung in der Architektenausbildung. Sozialer Wandel ganz generell beginnt übrigens in den seltensten Fällen damit, dass sich große Massen auf den Weg machen. Er beginnt meist unmerklich und er kann durch Minderheiten ausgelöst werden – vorausgesetzt, diese bilden durch ihr Engagement, ihre Stringenz und ihre Vernetzung eine kritische Masse, die der trägeren Masse eine glaubhafte Alternative anbieten kann.
Zweitens sagt Aristoteles (ob er es auch sagen wollte, werden wir wahrscheinlich nie erfahren), dass es auch von unserem Urteil und unseren Handlungen abhängt, ob ein Staat (eine Gemeinschaft, ein Verband, ein Staat) wirklich „gut“ ist. Das „Jemandem-zum-Bürger-Machen“ beinhaltet ja ein breit gefächertes Geflecht aus Einstellungen und Handlungen: das Vorleben guter Beispiele, die diskursive Rechtfertigung guter Praktiken, das Kritisieren schlechter Beispiele und Praktiken etc. Es geht nicht um das pädagogische Hineinzwängen in vorgegebene und blind akzeptierte Institutionen, sondern um die aktive und von kritischer Reflexion begleitete Aneignung derselben, die stets auch mit deren Veränderung einhergeht. So entwickelt sich eine Gesellschaft. Auf unseren Kontext hin gewendet heißt das: Eine Low-Carbon-Baukultur entsteht nur, wenn sie als Innovationskultur gelebt wird, wenn es auch in der erwähnten kritischen Masse hinreichend Differenzierung und kreative Abweichung gibt, aus der heraus das Neue erst entsteht.
Für eine Low-Carbon-Baukultur
Wer den Begriff „Zero Emission City“ googelt, den führen die Links derzeit nach Masdar oder Dongtan. Beides sind Reißbrettstädte, die, wenn sie denn wirklich gebaut und im Alltag genutzt werden, ihre ökologischen Stärken ausspielen können, weil sie auf dem Stand der neusten Technik und mit viel Geld als Prestigeobjekte vom Reißbrett entstehen. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aus Ölförderländern oder China kommen ansonsten fürs Weltklima ja eher bedenkliche Nachrichten. Aber was lehren uns diese Beispiele für das alte Europa mit seiner alten Bausubstanz - und das in dieser Hinsicht gar nicht so viel jüngere Amerika? Sie lehren uns, dass renommierte Architektur- und Stadtplanungsbüros die ökologische Herausforderung des Klimawandels ernst nehmen, und dass man darauf zeitgemäße Antworten finden kann. Sie zeigen, dass europäische Büros in der Lage sind, diese Antworten auch in anderen Baukulturen zu geben. Sie sollten uns anspornen, die eigene Experimentierfähigkeit nicht zu unterschätzen. Warum gibt es keine Low Carbon Cities (oder Quarters) in Deutschland? Das Wuppertal-Institut hat das im Auftrag der Siemens AG für München einmal durchgerechnet (mit dem Zieljahr 2058) (Siemens 2009). Um Schule zu machen, braucht es Leuchttürme, Beispiele und Experimentierfelder. Warum etwa keine Klima-IBA in Berlin 2017? Diese Beispiele sollten uns aber auch dazu anspornen, Lösungen für den Baubestand gewachsener Städte zu suchen – schließlich müssen auch Masdar oder Dongtan (wenn sie denn einmal gebaut bzw. fertiggestellt werden sollten) eines schönen Tages umgebaut bzw. an die neuerlichen Bedingungen angepasst werden.
Das verweist auf den schönen Begriff der Baukultur. Dieser reagiert auf eine unschöne Realität des Bauens und des Lebens mit Bauten. Man muss nicht mit den Werken von Le Corbusier oder Frank Lloyd Wright im Kopf durch unsere (Zwischen-)Städte laufen, um jene ästhetischen „Schocks“ zu erleiden, von denen ein Baudelaire noch hoffen konnte, aus ihnen könnten sich die ästhetischen Umrisse der Moderne ergeben.
Selbstverständlich braucht es politische Rahmenbedingungen, um hier Veränderungen hin zu einer Low-Carbon-Stadt und einer Low-Carbon-Baustruktur zu erreichen. Das reicht von der Frage der Besteuerung fossiler Energieträger über den Emissionshandel und die Bauleitplanung bis hin zu Gebäudestandards. Aber auch dann braucht es ja eine Baukultur, die das alles ins Ästhetische, Planerische, Praktische umsetzt. Derzeit stehen wir hier erst am Anfang. In Potsdam wurde kürzlich die bundesweite Stiftung Baukultur ins Leben gerufen. Ein verdienstvoller Schritt, aber unter den vielen bearbeiteten Aspekten sucht man Fragen des Klimawandels oder der Energieeffizienz vergeblich unter den Stiftungsaufgaben. Das ist zugegebenermaßen nur ein kleines, aber nach unserer Erfahrung ein symptomatisches Beispiel dafür, dass sich etwas ändern muss. Und zwar deutlich vor 2020...
Die Geschichte der Baukultur ist hier nicht ohne Beispiele. Das von manchen geschmähte Bauhaus könnte hier ein Vorbild sein. Bauhaus war in erster Linie kein Stil, sondern eine Haltung, aus der sich ein Stil ergab. Diese Haltung zeichnete sich durch die Einsicht in die Notwendigkeit aus, dem funktionalen und ästhetischen Wildwuchs der sich abzeichnenden Moderne einen konsistenten und transparenten Gegenentwurf gegenüberzustellen, der deren Herausforderungen auf Augenhöhe annehmen wollte. Vom Design über die Architektur bis zur Stadtplanung wurde fächerübergreifend an einer zeitgemäßen Alltagskultur gearbeitet. Genau so etwas braucht es heute: Nur eben als Low-Carbon-Bauhaus.
Literatur:
- Canadell, J.G. et al. (2007): Contributions to accelerating atmospheric CO2 growth from economic activity, carbon intensity, and efficiency of natural sinks. PNAS 104.
- EWI/EEFA (Energiewirtschaftliches Institut der Universität Köln/Energy Environment Forecast Analysis) (2007): Studie Energiewirtschaftliches Gesamtkonzept 2030. Szenariendokumentation Köln.
- IÖR (Institut für ökologische Raumentwicklung) (2007): Investitionsprozesse im Wohnungsbestand – unter besonderer Berücksichtigung privater Vermieter. BMVBS/BBR Forschungen 129.
- JLL (Jones Lang LaSalle, M. Barthauer) (2007): Ökologische Nachhaltigkeit von Büroimmobilien. JLL Advance.
- Meinshausen, M. et al. (2009): Greenhouse-gas emission targets for limiting global warming to 2º C. Nature 458.
- Ott, H.E.; Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.) (2007): Wege aus der Klimafalle: Neue Ziele, neue Allianzen, neue Technologien – was eine zukünftige Klimapolitikleisten muss. München.
- Rahmstorf, S.; Schellnhuber, H.-J. (2006): Der Klimawandel. München.
- Risbey, J. S. (2008): The new climate discourse: Alarmist or alarming? Global Environmental Change 18.
- Schellnhuber, H.-J. et al. (2006): Avoiding Dangerous Climate Change. Cambridge.
- Siemens (2009): Sustainable Urban Infrastructure. Ausgabe München – Wege in eine CO2-freie Zukunft. München.
- Stern, N. et al. (2007): The Economics of Climate Change. Cambridge.