- 8. Juli 2009 - Die Proteste und Demonstrationen im Iran nach der Wahl haben weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Die iranisch-stämmige Politikwissenschaftlerin Golchehreh Halilroudi fasst die Ereignisse zusammen und entwirft Optionen, wie sich die Situation in naher Zukunft gestalten könnte.
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- 7. Juli 2009 - Politisches Grußwort und einleitender Beitrag von Claudia Roth auf der Iran-Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung am 02.07.2009
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- 6. Juli 2009 - Die Wahlen und Demonstrationen im Iran haben in den Medien und den Metropolen der arabischen Welt Unruhe ausgelöst. Das Syrien, der Hisbollah und Katar nahe stehende Lager favorisiert eindeutig die offizielle Linie des Iran. Jene, die den Iran fürchten, insbesondere im Arabischen Golf, erwarten hingegen den Zusammenbruch der iranischen Regierung ähnlich wie in der Revolution von 1979.
Von Sami Moubayedmehr»
- 29. Juni 2009 - Staats- und Regierungschefs des Westens müssen verstehen, wie kompliziert der Iran und die Region geworden sind und wie eng die Staaten dieser Region miteinander verflochten sind. Und sie müssen sich geschlossen für eine Politik der Mäßigung und Vorsicht im Umgang mit der Krise im Iran einsetzen.
Von Ahmed Rashidmehr»
- 24. Juni 2009 - Während Tausende auf den Straßen der Türkei gegen die israelische Politik im Gazastreifen protestierten, wartet man heute vergebens auf Solidaritätsbekundungen für die DemonstrantInnen im Iran. Auch die türkische Regierung bleibt unkritisch. Als eine der ersten Regierungen des Westens beglückwünschte sie Ahmadinedschad zu seinem Wahlsieg.
Von Ulrike Dufnermehr»
- 19. Juni 2009 - Der Ausgang der Wahlen im Iran und die folgenden Ereignisse hatten es nicht einfach, in Israel Aufmerksamkeit zu finden. Gemeint ist hier nicht die steigende Gleichgültigkeit gegenüber politischen Ereignissen.
Von Jörn Böhmemehr»
- 18. Juni 2009 - Die Entwicklungen der letzten Tage stellen eine Zäsur im politischen System des Iran dar. Der Ausgang des aktuellen Machtkampfes ist aus der Ferne schwer einzuschätzen. Dennoch ist es unwahrscheinlich, dass die beiden Lager die jeweilige Wahlniederlage nach der Überprüfung durch den Wächterrat anerkennen werden.
Von Bidjan Nashat mehr»