Heinrich-Böll-Stiftung, Vera Lorenz, Pressesprecherin
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Böll.Thema 1/2010 erschienen
"Going Green - die Zukunft hat begonnen" ist der Titel des aktuellen Magazins der Heinrich-Böll-Stiftung.
"Die Kopenhagener Konferenz wurde noch in der alten Logik geführt, in der Klimaschutz als ökonomische Bürde gilt", so Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, im Editorial. "Aber die Einsicht gewinnt an Boden, dass Klimaschutz eine Quelle für neuen Wohlstand werden kann. Der Übergang vom fossilen Industriezeitalter in eine Epoche erneuerbarer Energien, ressourceneffizienter Produkte und öko-intelligenter Technologien ist ein potenzieller Jungbrunnen für die alten Industrieländer. Die grüne industrielle Revolution wird in großem Stil neue Produkte, Dienstleistungen und Jobs hervorbringen. (...) Die Zukunft hängt nicht allein von den Regierungen ab. Wir alle können und müssen zu Akteuren der ökologischen Wende werden."
Aus dem Inhalt: "Wir brauchen eine Radikalität der Mitte", Anthony Giddens und Ralf Fücks im Gespräch über eine Politik des Klimawandels.
Ein Essay von Werner Abelshauser beschäftigt sich mit der Frage, ob der Wechsel des Energiesystems eine Gesellschaft verändert. Außerdem werden Smart Technologies wie Lichtblick, Desertec und das Kombikraftwerk diskutiert und neue Allianzen vorgestellt. Gefragt wird, ob eine ökologische Finanzreform das Krisendefizit gegen finanzieren kann.
Die Autor_innen: Reinhard Bütikofer, Eivind Hoff, Bernward Janzing, Claudia Kemfert, Till Kötter, Ingrid Nestle, Vera Stadie, Veronika
Renkenberger, Frauke Thies, u.a.
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