"Global Zero" oder atomare Anarchie: Wie weiter nach der nuklearen Nichtverbreitungskonferenz von New York?


Lesedauer: 2 Minuten

22. Juni 2010

Podiumsdiskussion
Datum: Dienstag, 29. Juni 2010, 18:30 - 20:30 h
Ort: Beletage der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin

 

mit
General a.D. Klaus Naumann, Mitglied, International Commission on Nuclear Non-Proliferation and Disarmament (ICNND)
Agnieszka Malczak, MdB, Abrüstungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen
Daryl Kimball, Geschäftsführer, Arms Control Association, Washington DC
Ken Jimbo, Japan Institute of International Affairs, Tokio

Moderation:
Ralf Fücks, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung


Im Mai fand in New York die Überprüfungskonferenz des nuklearen Nichtverbreitungsvertrags (NVV) statt. Einen Monat lang diskutierten die Mitgliedstaaten des NVV, wie der Vertrag gestärkt werden kann und wie neue atomare Rüstungswettläufe verhindert werden können. Dabei ging es auch um die Frage, wie sowohl Iran als auch Nordkorea von ihren militärischen Atomprogammen abgebracht werden können. An der NVV-Überprüfungskonferenz nahmen auch Agniezska Malczak, die abrüstungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie Daryl Kimball, Geschäftsführer der Arms Control Association, teil.

Am 29. Juni wollen die Heinrich-Böll-Stiftung und das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin die Ergebnisse der NVV-Überprüfungskonferenz bewerten und den weiteren Weg in Richtung einer Welt ohne Atomwaffen aufzeigen.

Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika statt. 

Teilweise in englischer Sprache mit Simultanübersetzung.

Fachkontakt:
Marc Berthold, Heinrich-Böll-Stiftung, Außen- und Sicherheitspolitik,
T 030-28534-393, E berthold@boell.de

Pressekontakt:
Karoline Hutter, Heinrich-Böll-Stiftung, Pressestelle,
T 030-28534-202, E hutter@boell.de