Neue Vergleichsstudie zur rechtlichen Situation in Deutschland, anderen Ländern Europas und Nordamerikas

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28. Februar 2011

Im Folgenden zitieren wir aus einer gemeinsamen Pressemitteilung des British Council und der Migration Policy Group. Die vollständige Fassung finden Sie in unserem Pressebereich.


Am 17./18. März veranstalten Heinrich-Böll-Stiftung und British Council in Berlin eine internationale Konferenz zum aktuellen Migrant Integration Policy Index.

Integration von Migrantinnen und Migranten:

Neue Vergleichsstudie zur rechtlichen Situation in Deutschland und anderen Ländern Europas und Nordamerikas



Pressemitteilung, Berlin/Brüssel, 28. Februar 2011


Laut einer neuen Studie, die der British Council und die Migration Policy Group heute vorstellen, sind Migrantinnen und Migranten aus Ländern außerhalb der EU in Deutschland rechtlich etwas besser gestellt als vor drei Jahren. Dies betrifft rund 4,3 Millionen Menschen oder 65 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung mit Migrationshintergrund. Ein klarer Weg zur Staatsbürgerschaft und zielgerichtete Angebote zur Integration in den Arbeitsmarkt tragen zu dieser Verbesserung bei. Mit Blick auf Bildungschancen und Möglichkeiten der Familienzusammenführung liegt Deutschland hingegen auf einem Mittelplatz, und in den meisten anderen Ländern ist es für Migrant/inn/en deutlich leichter, eine dauerhafte Aufenthaltsbewilligung zu erhalten.


Der Migrant Integration Policy Index (MIPEX) kontrastiert und vergleicht den rechtlichen Rahmen für Integration in 31 Ländern Europas und Nordamerikas.

Informationen zu MIPEX III:

Detlef Thelen

British Council

Fon: 030 31 10 99 64

E-Mail: detlef.thelen@britishcouncil.de

Internet: www.mipex.eu

Informationen zur erwähnten Fachtagung am 17./18. März:

Heinrich-Böll-Stiftung

Vera Lorenz, Pressesprecherin

Fon: 030-285 34 - 217

Fax: 030-285 34 - 494

Mobil: 0160-365 77 13

E-Mail: lorenz@boell.de


Twitter tag: #MIPEX

Livestream:

Die Veranstaltung wird live übertragen auf https://boell.de/stream