Podiumsdiskussion zur EU-Flüchtlingspolitik im Rahmen der Filmtage über Flucht und Migration


Lesedauer: 2 Minuten

Donnerstag, 09. Oktober 2014, 19.00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin

Re:fuge!/ Zu:flucht!
Für eine humanere Flüchtlingspolitik in Europa

Mit über 3000 Toten seit Jahresbeginn ist die europäische Mittelmeergrenze auch nach dem Schiffsunglück vor Lampedusa im Oktober 2013 eine der tödlichsten weltweit. Ein Jahr nach der Katastrophe ist in der europäischen Flüchtlingspolitik kein grundsätzlicher Richtungswechsel erkennbar - wie reformierbar ist die "Festung Europa"?

Anlässlich der Filmtage über Flucht und Migration diskutieren die Filmemacher Stefano Liberti und Zakaria Mohamed Ali, Dr. Jörg Bentmann, Abteilungsleiter Grundsatzfragen EU- und internationale Angelegenheiten des BMI, die grüne Europaabgeordnete Ska Keller und Günter Burkhardt, Geschäftsführer der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl über eine humanere Flüchtlingspolitik in Europa, moderiert von Andrea Dernbach, Redakteurin des Tagesspiegel.
 
Im Anschluss an die Diskussion wird der Film "How Much Further" (Belgien/Griechenland 2012, 47 min, OmeU) gezeigt.

In zahlreichen Filmen und Gesprächen mit Regisseur/innen suchen "Die Filmtage über Flucht und Migration" differenzierte Blicke auf die Realitäten und Räume diesseits und jenseits des gemeinsamen Meeres. Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Kino Arsenal.
 
Filmabende und Q&As mit Regisseur/innen im Kino Arsenal, Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin:

  • Dienstag, den 07. Oktober, 19.00 Uhr, Kino Arsenal
  • Mittwoch, 08. Oktober, 19.00 Uhr, Kino Arsenal

Ein detailliertes Programm zu den Filmtagen sowie Informationen zur Podiumsdiskussion am 9. Oktober 2014 finden Sie an dieser Stelle.


Pressekontakt:
Michael Alvarez Kalverkamp, Pressesprecher
Tel.: +49- 34-285 34 - 202
E-Mail: alvarez@boell.de

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