Glyphosat: Vorstellung der weltweit umfassendsten Datenerhebung zur Belastung von Erwachsenen und Kindern mit Glyphosatrückständen


Lesedauer: 2 Minuten

Presseeinladung

Datum & Zeit: Freitag, 04. März 2016, 11.00 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin

Mit:

  • Prof. em. Dr. Monika Krüger, ehemalige Leiterin des Instituts für Bakteriologie und Mykologie der Universität Leipzig
  • Harald Ebner, Mitglied des Deutschen Bundestags, Sprecher für Gentechnik und Bioökonomiepolitik von Bündnis 90/Die Grünen
  • Johannes Heimrath, Sprecher der Bürgerinitiative Landwende
  • Dr. Peter Clausing, Toxikologe, Vorstand von PAN Germany Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.
  • Sophia Guttenberger, Referentin für Gentechnik in der Landwirtschaft am Umweltinstitut München e.V.
  • Dr. Manuel Zalles-Reiber, Marketingleiter der Biomarktkette basic AG
  • Dr. Ute Scheub, Politikwissenschaftlerin, Mitbegründerin der taz und deren Umweltredaktion

 

Wie viele Bürgerinnen und Bürger Deutschlands sind mit Rückständen des Ackergifts Glyphosat belastet? Die beunruhigende Antwort liefert eine wissenschaftliche Datenerhebung, die in Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Labor durchgeführt wurde und die bis dato weltweit größte Datensammlung zur Belastung von Menschen mit Glyphosatrückständen darstellt. Proben von Tausenden freiwilligen Testpersonen wurden im Rahmen der „Urinale“-Aktion von der bundesweiten Bürgerinitiative www.landwende.de  und der Bioladenkette Basic eingesammelt.

Vor allem Kinder sind belastet: Die brisanten Daten aus dem gesamten Bundesgebiet enthüllen beispielsweise, dass insbesondere Kinder die höchste Glyphosatbelastung aufweisen  – gleich, ob sie in der Stadt oder auf dem Land leben. 

Wir laden Sie herzlich zur Pressekonferenz ein und bitten um eine kurze Anmeldung unter presse@boell.de .

 

Pressekontakt Heinrich-Böll-Stiftung:
Michael Alvarez Kalverkamp
Pressesprecher
Tel.: +49-(0)30-285 34-202
E-Mail: alvarez@boell.de