Zwischen Mythos und Realität - Lebenswelten kurdischer Frauen im Nahen Osten


Lesedauer: 2 Minuten

Presseeinladung zur Podiumsdiskussion

Dienstag, 25. April 2017, 19.00 Uhr - 21.00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin  

Mit:

  • Eingangsstatement: Claudia Roth MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Bündnis 90/Die Grünen
     
  • Bahar Munzir Osman, NGO People’s Development Organization, Irak
  • Aliza Marcus, Journalistin, Autorin des Buches „Blood and Belief“, USA
  • Mahosh Shekhi, NGO Shawishka, Syrien
  • Nebahat Akkoç, NGO Kamer, Türkei
     
  • Moderation: Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung

Mit dem Vormarsch des sogenannten „Islamischen Staates“ („IS“) in Irak und Syrien sind kurdische Akteure in den Fokus internationaler Aufmerksamkeit gerückt. Besondere mediale Aufmerksamkeit finden die bewaffneten Kämpferinnen von YPG und PKK. Bisweilen erreicht die Bewunderung für sie mystifizierende Züge - und verstellt den Blick auf die sehr unterschiedlichen Lebensrealitäten und Kämpfe kurdischer Frauen in Syrien, dem Irak und der Türkei.

Expert/innen und Akteur/innen aus der Region ermöglichen auf dieser Veranstaltung einen Blick auf die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten kurdischer Frauen in der Türkei, Syrien und im Irak und stellen Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Perspektiven dar. Sie diskutieren, durch welche Allianzen zwischen demokratischen Kräften vor Ort und Akteuren in Deutschland und Europa die plurale Zivilgesellschaft und besonders Frauenrechtsaktivist/innen in der Region gestärkt werden können. 


Pressekontakt Heinrich-Böll-Stiftung:
Michael Alvarez Kalverkamp
Pressesprecher
Tel.: +49-(0)30-285 34-202
E-Mail: alvarez@boell.de

 

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