Antisemitismus: Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland?


Lesedauer: 2 Minuten

Presseeinladung

Dienstag, 25. April 2017, 19.00 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte
 
Podium:

  • Dr. Juliane Wetzel, Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin und Mitglied des unabhängigen Expertenkreises
  • Marina Chernivsky, Leiterin des Kompetenzzentrums der ZWST und Mitglied des unabhängigen Expertenkreises
  • Volker Beck, MdB Bündnis 90/ Die Grünen
  • Prof. em Michal Bodemann, Universität Toronto, Kanada/Berlin
     
  • Moderation: Dr. Marianne Zepp, Heinrich-Böll-Stiftung, Referentin Zeitgeschichte


Im Jahr 2016 wurden 470 antisemitische Vorfälle in Berlin erfasst. Registriert werden Attacken auf jüdische Geschäfte, Synagogen, jüdische Friedhöfe und Juden und Jüdinnen selbst. Zugleich gehen Experten und Expertinnen davon aus, dass es eine hohe Dunkelziffer antisemitisch motivierter Straftaten gibt.

Haben wir es mit einem Anstieg dieser Art von Übergriffen zu tun angesichts des Anwachsens rechter Gewalttaten und islamistischer Ideologien? Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland? Welche Herausforderungen stellen sich im Bildungsbereich und in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft? Wie nehmen Jüdinnen und Juden in Deutschland den Antisemitismus wahr?

Der vom Deutschen Bundestag im Dezember 2014 eingesetzte unabhängige Expertenkreis Antisemitismus stellt seinen Bericht am Montagvormittag (24. April) im Bundestag vor. Die Veranstaltung in der Heinrich-Böll-Stiftung ist die erste öffentliche Diskussion des Berichts.
 
Fachkontakt:
Dr. Marianne Zepp
T 030-28534-234
E-Mail zepp@boell.de


Presse:
Vera Lorenz
T 030-28534-217
E-Mail lorenz@boell.de

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