Fachgespräch

Frankreich nach den Wahlen – Chancen für Deutschland und Europa


Lesedauer: 2 Minuten

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Stiftung Wissenschaft und Politik laden Sie ein zu einem Fachgespräch:

Frankreich nach den Wahlen – Chancen für Deutschland und Europa

Donnerstag, den 6. Juli 2017, 9:30 bis 14:30 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin

Mit:

  • Jens Althoff, Büroleiter, Heinrich-Böll-Stiftung, Paris
  • Thierry Chopin, Studiendirektor, Fondation Robert Schuman, Paris; Gastprofessor, Europa-Kolleg Brügge
  • Claire Demesmay, Programmdirektorin, DGAP, Berlin
  • Gérard Grunberg, Professor für Politikwissenschaft, ehem. Forschungsdirektor, Centre d’études européennes, Sciences po Paris/CNRS, Paris
  • Ronja Kempin, Senior Fellow, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
  • Oskar Niedermeyer, Professor für Politikwissenschaft, Leiter Otto-Stammer-Zentrum, Freie Universität Berlin
  • Thomas Ossowski*, Beauftragter des Auswärtigen Amtes für die Beziehungen zu den Mitgliedstaaten der EU
  • Christine Pütz, Referentin Europäische Union, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

* angefragt

Mit dem Ergebnis der französischen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen verbindet sich in Frankreich wie in Europa die Erwartung, dass lange aufgeschobene Reformen angepackt werden. Die Freude über die neuen Partner darf gleichwohl nicht den Blick dafür verstellen, dass Frankreich ein tief gespaltenes Land ist. Das schwache Abschneiden der etablierten Parteien legt nahe, dass sich die strukturierenden Konfliktlinien im Land verändert haben. Die Krise der liberalen Ordnung hat Frankreich früher erfasst als Deutschland. Welche Folgen haben diese Veränderungen für die Parteienlandschaft in unseren beiden Ländern und wie reformfähig und bzw. responsiv erweisen sich die demokratischen Systeme?

Welche Rückschlüsse lassen die Antworten auf diese Fragen für die deutsch-französische Zusammenarbeit in und für Europa zu? Welche Handlungsoptionen eröffnen sich durch die neue Präsidentschaft unter Emmanuel Macron, um die drängenden Themen in der EU anzupacken? Welche ist dabei die Rolle Deutschlands?

Wir bitten um Akkreditierung an presse@boell.de

Pressekontakt:
Heinrich-Böll-Stiftung
Michael Alvarez Kalverkamp, Pressesprecher
alvarez@boell.de
+49-(0)30-28534-202

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