Heinrich-Böll-Stiftung in Polen feiert 15-jähriges Jubiläum

Pressemitteilung

Heute eröffnet Stiftungsvorstand Dr. Ellen Ueberschär in Warschau mit einer Diskussionsveranstaltung die Jubiläumsfeier zum 15-jährigen Bestehen der Stiftungsvertretung in Polen.

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Zum Auftakt sagte Ueberschär: "Seit der Eröffnung ist das Warschauer Büro ein Herzstück unseres europäischen Engagements, dass wesentliche Impulse für das deutsch-polnische Verhältnis setzt."

Die deutsch-polnische Debatte zum Jubiläum befasst sich mit den aktuellen politischen Herausforderungen angesichts zunehmender illiberaler Tendenzen und schrumpfender Handlungsspielräume der Zivilgesellschaft weltweit.

Das 2002 eröffnete Warschauer Büro der Stiftung begann seine Tätigkeit mit der Unterstützung der Integration Polens in die Europäische Union, besonders im Hinblick auf Demokratisierung, Frauenempowerment und Ökologie. Heute konzentriert sich die Arbeit auf die drei miteinander verbundenen Felder Demokratie& Menschenrechte, Energie & Klima und Internationale Politik. In den 15 Jahren seines Bestehens wurden mit einem wachsenden Netzwerk renommierter Kooperationspartner aus Polen und seinen Nachbarländern hunderte konkrete Projekte realisiert, um gegenseitiges Verstehen zu fördern und damit gemeinsam für eine zukunftsorientierte sozial - ökologische Modernisierung einzustehen. Irene Hahn-Fuhr folgte als Büroleiterin auf Agnieszka Rochon und Wolfgang Templin.

Stiftungsvorstand Ueberschär befindet sich im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten und einer politischen Informations- und Gesprächsreise noch bis morgen Freitag, den 15.12.2017 in Warschau. Das Programm sieht unter anderem auch politische Gespräche mit der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, dem Institut für Öffentliche Angelegenheiten, dem Zentrum für Internationale Beziehungen und investigativen Journalisten vor.