Mohamed Magani, 1948 in El Attaf bei Algier geboren, studierte englische Sprache und Kultur an der Universität Algier. Danach arbeitete er mehrere Jahre als Lehrer an einer Oberschule, bevor er 1982 in London das Studium der Erziehungswissenschaften aufnahm. Zu dieser Zeit begann er erste Kurzgeschichten (in Englisch) und Romane (in Französisch) zu veröffentlichen. 1990 kehrte er nach Algier zurück und lehrte an der dortigen Universität und dem ihr angegliederten Institut für Journalismus. Nach Morddrohungen oppositioneller Fundamentalisten emigrierte er 1995 nach Deutschland und lebte für vier Jahre als „Writer in Residence“ und Gast des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Berlin. Nach seiner Rückkehr nach Algier 1999 war er zuerst ohne Beschäftigung, seit 2002 arbeitet er wieder als Dozent an der Universität Algier.
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
T +49 (30) 285 34-0
F +49 (30) 285 34-109
www.boell.de
info@boell.de