Krieg. Macht. Hunger Essay Dass Menschen nichts zu essen haben – das ist auch das Ergebnis unverantwortlicher und böswilliger Kriegsparteien. An die Stelle der klischeehaften Worte und Bilder, die Fatalismus und Mitgefühl auslösen, muss eine Sprache der Verurteilung treten. Von Ali Nobil
Überleben im Überfluss Essay Für Wohlhabende gibt es in westlichen Gesellschaften keinen Mangel an Lebensmitteln, dafür ein wachsendes Bewusstsein für die Probleme, die mit ihrer Herstellung verbunden sind. Essen wird zu einem Baustein der Identität. Von Jana Rückert-John
Warschau – die vegane Hauptstadt Reportage Auch wenn das Vorurteil sich hartnäckig hält, dass traditionelle polnische Küche selten ohne Fleisch auskommt: Vegane Ernährung boomt und ist schon lange kein Nischenangebot mehr. Polens Metropole ist grün. Vor allem, was das Speiseangebot betrifft. Von Anna Jakubowska
Das ist keine Hausarbeit Frauen und Ernährung Die Agrarökologie hat sich als ein Konzept gegen die industrielle Landwirtschaft etabliert – auch, weil sie Gesellschaft und Machtverhältnisse stets mitdenkt: Sie bietet den Rahmen für die Gleichberechtigung von Frauen in der Landwirtschaft. Von Felistus Mwalia
Kinder sterben und ihr schweigt Kommentar Seit Wochen eskaliert die Situation an der polnisch-belarussischen Grenze. Worüber wenig gesprochen wird: Die Menschen, die in der Sperrzone ausharren, frieren und hungern. Die Journalistin und Aktivistin Miriam Tödter berichtet von den menschenunwürdigen Zuständen im Grenzgebiet, in dem das Recht auf Asyl systematisch ausgehebelt wird. Von Miriam Tödter