Bernhard Pötter
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt, taz

Im Rahmen des Journalismus-Stipendiums Europäische Energiepolitik 2017 recherchiert Bernhard Pötter zur Zukunft des europäischen Emissionshandels.

Wie wird es mit der europäischen Energiepolitik weitergehen? Ein wichtiger Aspekt hierbei sind die Hintergründe der Reform des EU-Emissionshandels, der derzeit verhandelt wird. Das soll anschaulich gemacht werden am Beispiel eines wichtigen Players und Betroffenen, der deutschen BASF. Dazu kommen die Hintergründe aus Brüssel über den Stand der Reform. Wo stehen die Verhandlungen hinter den Brüsseler Kulissen und unter den Hauptstädten der EU, wer zieht welche Strippen? Schließlich folgt der Blick nach London: Wie und Warum hat Großbritannien den größten Erfolg in Europa bei der Dekarbonisierung des Energiesektors erreicht? Was können andere Länder daraus lernen? Und was bedeutet der Brexit für den Emissionshandel und die EU-Klima- und Energiepolitik?

Bernhard Pötter, Jahrgang 1965, ist Redakteur für Wirtschaft und Umwelt bei der "tageszeitung" in Berlin und freier Autor. Seit 1993 schreibt er für die taz und andere Medien, vor allem über Themen aus den Bereichen Umwelt, Energie, Klima. Seit mehr als einem Jahrzehnt konzentriert er sich auf nationale und globale Klimapolitik, berichtet von den UN-Konferenzen, aber auch von den Brennpunkten der Energie/Klimadebatte, etwa aus den USA, China, Bangladesh, Brasilien, Indonesien oder aus Brüssel. Er ist u.a. Autor von Büchern über den "Tatort Klimawandel" und den "Stromwechsel". Pötter lebt mit seiner Familie in Berlin.