
Franziska Eichstädt-Bohlig ist Stadtplanerin und Politikerin (B‘90/Die Grünen) mit den Schwerpunkten Stadt- und Regionalentwicklung sowie Bau- und Wohnungspolitik. Als Geschäftsführerin des alternativen Sanierungsträgers STATTBAU verantwortete sie von 1983 bis 1989 die bewohnerorientierte Modernisierung der vormals besetzten Häuser rund um den Heinrichplatz in Berlin-Kreuzberg. Zur Zeit des Mauerfalls und der Vereinigung war sie Baustadträtin in Berlin-Kreuzberg.
Als Mitglied des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2005 engagierte sie sich insbesondere für die Programme Soziale Stadt, Stadtumbau Ost und die Förderung der energetischen Gebäudemodernisierung. Von 2006 bis 2011 war sie Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, davon bis 2009 Fraktionsvorsitzende.
Im jetzigen Ruhestand ist sie vielfach ehrenamtlich tätig.