Philipp Felsch, geb. 1972, ist Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität. Er forscht zur Wissenschafts- Theorie- und Intellektuellengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, speziell der Nachkriegszeit. Publizistische, journalistische und kuratorische Tätigkeiten. Seit 2015 moderiert er die ideenhistorische Gesprächsreihe „Theorien zur Praxis“ im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden. Letzte Veröffentlichungen: Der lange Sommer der Theorie, München 2015; BRD Noir, Berlin 2016 (mit Frank Witzel); Antiakademismus, Hamburg 2017 (mit Hanna Engelmeier). Zur Zeit arbeitet er an einer Geschichte der Nietzsche-Rezeption und -Edition im Kalten Krieg.
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