Romier da Paixão Sousa ist Agrarwissenschaftler an der Universidade Federal Rural da Amazônia (UFRA). Er hat einen Master in Landwirtschaft an der Bundesuniversität Pará (Universidade Federal do Pará), einen Master in Agrarökologie an der Internationalen Universität Andalusien und eine Promotion im Bereich der Umweltwissenschaften an der Universität Pablo de Olavide (Spanien) absolviert. Von 2001 bis 2002 arbeitete er als Berater beim Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Versorgung Brasiliens. Zwischen 2003 und 2005 war er als technischer Berater für zivilgesellschaftliche Organisationen im Bereich der Agrarökologie tätig und aktives Mitglied der Nationalen Artikulation der Agrarökologie (ANA).
Er ist derzeit Professor am Bundesinstitut für Technologische Bildung von Pará (IFPA) in Brasilien und Mitglied der Arbeitsgruppe für politische Ökologie des Lateinamerikanischen Rates für Sozialwissenschaften (CLACSO – Consejo Latinoamericano de Ciencias Sociales). Außerdem ist er Koordinator des Projekts „Resistances on the Forest Floor” („Widerstände auf dem Waldboden“).
Seine Forschungsinteressen umfassen Kleinbäuerliche Landwirtschaft, Agrarökologie, ländliche Beratung und den Amazonas.