Ulrike Gauderer wurde 1971 in Frankfurt am Main geboren und ist dort aufgewachsen. Nach dem Abitur begann sie 1991 an der Sofia Antipolis Universität in Nizza angewandte Fremdsprachen zu studieren. Nach einem Jahr wechselte sie an die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/M. für das Studium der Rechtswissenschaften. Nach der ersten und zweiten juristischen Staatsprüfung (1998 und 2001) war sie ab 2002 als Rechtanwältin tätig. Von 2003 bis 2009 arbeitete Ulrike Gauderer bei Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag. Bis 2006 als Justiziarin und parlamentarische Referentin für Wissenschaftspolitik und Petitionen. Danach hat sie neben dem Justiziariat die Bereiche Rechts-, Innenpolitik, Integration und Kommunales übernommen. Seit 2009 ist sie für einen Energie- und Infrastrukturdienstleister tätig, zunächst als Mitarbeiterin für Public Affairs und als Projektmanagerin für eine gemeinnützige Tochtergesellschaft, die Forschung im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz fördert. Im Jahr 2012 wechselte sie ihren Aufgabenbereich und ist nun Compliance Managerin.

Ihre politische Laufbahn begann mit dem Beitritt zu den Grünen im Jahr 1998. Von Mai bis August 2001 war sie Fraktionsvorsitzende im Ortsbeirat 7 der Stadt Frankfurt/M. Von 2001 bis 2009 war sie Stadtverordnete und von 2006 bis 2009 auch stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung. Ulrike Gauderer war frauenpolitische und wirtschaftspolitische Sprecherin. Darüber hinaus ist sie seit 2003 Beisitzerin im Kreisvorstand der Grünen in Frankfurt.

Bei der Heinrich-Böll-Stiftung war sie von 2005 bis 2010 als Mitglied des Frauenrats engagiert und ist seit 2007 Mitglied in der Mitgliederversammlung.

Arbeitsschwerpunkte:
Kommunalpolitik
Energiepolitik
Frauenpolitik
Korruptionsprävention