Never give up: Albanien im Aufbruch Podcast-Episode Albanien, ein Land im Blickschatten Europas. Wenn das Land in der internationalen Berichterstattung auftaucht, wird es zumeist auf Schlagzeilen zu organisierter Kriminalität oder Drogenhandel, reduziert. Dabei hat die EU-Annäherung im letzten Jahrzehnt als großer Motor in der gesamten Region gewirkt und gerade in Albanien für vielerlei Veränderungen gesorgt.
Europa 30 Jahre nach '89 Podcast-Episode 1989 fand eine Zeitenwende statt. Das Engagement mutiger Menschen in Mittel- und Osteuropa verband sich mit dem Druck der Straße und gipfelte in einer Welle größtenteils friedlicher Revolutionen. Die Bewegungen teilten den Glauben an ein geeintes Europa und kämpften für die Rückkehr zu Demokratie und Selbstbestimmung.
Braucht unser Religionsrecht ein Update? Podcast-Episode Vor 100 Jahren sorgte die Weimarer Reichsverfassung für das Ende der Staatskirchen. Erstmals gab es echte Glaubensfreiheit für alle. Religionsgemeinschaften und Staat kooperierten nur noch. Das Grundgesetz übernahm 1949 alle Weimarer Religionsartikel im Wortlaut. Seitdem hat sich die deutsche Gesellschaft fundamental verändert. Sie ist multireligiöser und zugleich säkularer geworden.
Der kurdische Traum Podcast-Episode Anfang Oktober 2019 hat die Türkei einen Einsatz gegen die Kurdenmiliz YPG, die sie als Terrororganisation betrachtet, im Nordosten Syriens begonnen. „Friedensquelle“ bezeichnet die Türkei ihre militärischen Offensive geradezu zynisch. Eine später mit den USA und Russland vereinbarte Waffenruhe ist bislang nicht unverletzt geblieben.
Eine grüne Erzählung vom öffentlichen Raum Podcast-Episode Täglich bewegen wir uns im öffentlichen Raum. Dazu zählen weit mehr als nur öffentliche Parks oder Plätze. Gemeint sind alle Orte, an denen Menschen mit verschiedenen Lebensstilen und unterschiedlicher sozialer Herkunft aufeinander treffen.
Pop und Populismus - über Verantwortung in der Musik Podcast-Episode Ist Pop unpolitisch geworden? Nein, sagt der renommierte Journalist und Popkritiker Jens Balzer. Nicht Entpolitisierung ist das Problem, sondern welche Politik in Texten und Musik promotet wird: Wie der tagespolitische Diskurs, so ist auch Pop zunehmend von sprachlicher Verrohung und reaktionären Positionen geprägt.
Das neue Wir Podcast-Episode Wir und Ihr oder das neue Wir? Auf der Suche nach einer Identität für alle Deutschen Migration gehört seit jeher zur Geschichte der Deutschen. Denn Jahrhunderte lang sind sie selbst gewandert, ins russische Zarenreich oder nach Amerika. Das sind Erfahrungen, die auch in aktuellen Debatten um Flucht und Zugehörigkeit helfen können, sagt der Historiker Jan Plamper.
Parlamentarismus: Wechselwirkung zwischen Politik und Gesellschaft im Vergleich Podcast-Episode Jedes Jahr kommen mehr als 130 junge, deutschsprachige Studierende aus knapp 50 Ländern nach Berlin für ein Praktikum im Deutschen Bundestag. Das Ziel des IPS-Stipendiums ist es den internationalen Dialog und demokratische Werte zu fördern. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat mit jungen Menschen über die Perspektiven des Parlamentarismus auf internationale Ebene diskutiert.
Nach der Europawahl – Wohin steuert die EU? Podcast-Episode Die Europäerinnen und Europäer haben gewählt. Was bedeutet die hohe Wahlbeteiligung und was kann man aus den Ergebnissen ablesen? Wer sind die „Sieger“, wer die „Verlierer“ der Wahl, und lässt sich das so klar unterscheiden? Wie ist die Stimmung in den verschiedenen Ländern und was sind erkennbare Trends?
1989: Freiheit wovon? Freiheit wofür? Podcast-Episode “Freiheit” ist ein Schlüsselbegriff, wenn es um 1989 geht. Zumindest aus deutscher Perspektive. Wir von Böll.Fokus schauen aus verschiedenen Blickwinkeln auf das Epochenjahr. Deutschland wird wiedervereinigt, die Sowjetunion und Jugoslawien zerfallen kurz darauf.
Die Macht der Commons Podcast-Episode Wie können wir so wirtschaften, dass weder die Umwelt noch die Menschen darunter leiden? Wie können wir uns organisieren, dass weder wenige über viele herrschen, noch keine Regeln mehr gelten? Gibt es dafür überhaupt einen allgemein gültigen Weg?
Armenien - Ein Jahr nach der Samtenen Revolution Podcast-Episode Bei den armenischen Parlamentswahlen im Dezember 2018 gewann das Bündnis des neuen Premierministers Nikol Paschinjan mehr als 70 Prozent der Stimmen und ebnete damit den Weg zu einem politischen Generations- und Elitenwechsel. Die Herausforderungen an die neue Regierung sind sehr groß: Innenpolitisch hat sie Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption den Kampf angesagt.
Der Plastikatlas - Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff Podcast-Episode Plastik ist überall. Im Supermarkt, in Gebäuden, im Auto, im Badezimmer, im Meer, in den Böden und in unserer Kleidung. Um etwas gegen die Plastikkrise tun zu können, brauchen wir Informationen. Die liefert der Plastikatlas, den die Heinrich-Böll Stiftung und der BUND gerade herausgegeben haben.
Nicaragua - Ein Jahr nach den Protesten Podcast-Episode Nicaragua galt einst als Symbol der Revolution. Daniel Ortega und seine Sandinisten stürzten 1979 die Diktatur des Somoza-Clans. Die Regierungspartei FSLN verbuchte Erfolge in Bildungs- und Gesundheitspolitik. Doch vierzig Jahre später hat sich Daniel Ortega selbst zum Feindbild des Volkes gewandelt.
Wie erzieht man zu Demokratie? Podcast-Episode Weil der erstarkende Rechtspopulismus in der Gesellschaft auch in vielen Schulen für Verunsicherung sorgt, stellt sich die Frage, wie eigentlich Schulen dazu beitragen können, dass junge Menschen zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern heranwachsen – zu Menschen, die sich beteiligen wollen, die Meinungsfreiheit und Vielfalt achten? Und wovon hängt das ab?