Iran-Report 3/2002

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I. Innenpolitik:

  • Noch eine Chance für Chatamis Strategie der Behutsamkeit? – vorsichtiger Positionswechsel der Konservativen – weiterhin keine Lösung der drängende Probleme des Landes in Sicht
  • Interview mit Mohsen Mirdamadi, Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses – „Situation ist äußerst unbefriedigend" – „Nationale Sicherheit hängt von Legitimation des Staates im Innern ab" – „US-Drohungen ernst nehmen"
  • Die Lage der National-Religiösen Strömung – Entspannung, leisere Töne und Freilassungen
  • Journalist Alavitabar über die Instrumentalisierung der Berliner Iran-Konferenz: Aus Mangel an politischem Sachverstand große Chance vertan
  • Hartes Urteil gegen Journalisten: 23 Monate Gefängnis und 5 Jahre Berufsverbot für Ahmad Zaidabadi
  • Mohadjerani als Kandidat für die Präsidentschaftswahlen vorgeschlagen – Parlamentsabgeordnete und Ehefrau Kadivar: Dummheit oder Missgunst

II. Außenpolitik

  • „Geschlossene Gesellschaft" – Primat der religiösen Ideologie
  • Die Beziehungen zu den USA – erhöhter Druck aus Washington – Teheran signalisiert Gesprächsbereitschaft – Reformer befürchten geheime Kontakte der Rechten zu den USA
  • UN-Menschenrechtskommission lehnt EU-Resolution gegen Iran ab – trotz zahlreicher Menschenrechtsverletzungen im Jahr 2001
  • Jiang Zemin auf Staatsbesuch in Iran – Wirtschaftliche Zusammenarbeit verstärkt – Teheran sucht Chinas Rückendeckung im Streit mit den USA – Peking geht kein Risiko ein
  • Der Konflikt um das Kaspische Meer – Verhandlungen geraten ins Stocken – Kein Interesse am Öl? – Teheran fürchtet verstärkte US-Präsenz in der Region – Angst vor Krieg gegen Irak